Die B-Junioren des SC Steinausen zeigten auswärts beim ESC Erstfeld eine durchzogene Leistung  – mit dabei auch der ehemalige Krienser Elias Lustenberger mit der Rückennummer 13.

In der 2. Stärkeklasse (Gruppe 4) musste das im Mittelfeld liegende Steinhausen auswärts gegen den Tabellenletzten ESC Erstfeld ran. Doch wie häufig bei diesen „klaren“ Spielen schliefen die Gäste und so Stand es nach wenigen Minuten 1:0 für die Erstfelder. Während sich die Steinhausener noch die Augen rieben, kämpften die körperlich unterlegenen Gastgeber weiter. Die Gäste – lautstarkt angepeitscht von ihren zu Recht unzufriedenen Trainern – fanden langsam aber sicher ins Spiel.

Die Steinhausener kehrten das Spiel durch Tore von Ramon Beck, Selim Issa und Jannick Berli. In der 89. Minute konnten die Gäste aus Steinhausen durch Ramon Beck einen weiteren Penalty (neben dem 1:1 ebenfalls von Ramon Beck) zum Schlussstand von 4:3 verwerten und sich damit den Sieg in Erstfeld sichern.

Immer noch stolzer Krienser: Elias Lustenberger (1. Reihe 2. v.l.) (Bild: PD).
Immer noch stolzer Krienser: Elias Lustenberger (1. Reihe 2. v.l.) (Bild: PD).

Elias Lustenberger von Kriens zu Steinausen
Der 16-Jährige Mittelfeldspieler und Allrounder Elias Lustenberger zügelte erst vor kurzem von Kriens nach Steinhausen. Vorher spielte er beim SC Kriens bis zu den C-Junioren. Das erste Spiel des SC Kriens habe er mit seinem Vater im Alter von vier Jahren im Krienser Kleinfeld gesehen. Seither ist er ein grosser Fan des SC Kriens. Er habe auch alles miterlebt vom Aufstiegsspiel über den Cuphalbfinal – einfach alles was in den letzten Jahren auf dem Kleinfeld passiert sei, so Lustenberger stolz gegenüber REGIOfussball.ch und er betont weiter, dass er für immer ein „grün-weisser“ im Herzen bleibe. Auch wenn er heute in Steinhausen wohnt, besucht er heute zusammen mit den Krienser Supportern jedes Spiel und unterstützt seine Krienser lautstark.

Auch seine eigene Mannschaft, das B-Junioren-Team des SC Steinhausen, spielt in „grün-weiss“ und liegt nach dem erkämpften Sieg auf dem 5. Tabellenrang. Elias Lustenberger nach dem Spiel: «Die gebotene Leistung war ungenügend, doch wir haben für den Sieg bis zur letzten Sekunde gekämpft und sind dafür belohnt worden.»