Optimistisch blickt die erste Mannschaft des FC Küssnacht, trotz der Auswärtsniederlage zum Saisonstart in Emmen, auf die nächste Partie am kommenden Sonntag gegen den FC Gunzwil vor heimischem Publikum.

Der FCK ist trotz dezimiertem Kader kämpferisch
Die überaus gute Leistung während dem gesamten Spiel vom letzten Wochenende gegen den SC Emmen, zeigt deutlich, dass die Mannschaft von Trainer Gisler auf dem richtigen Weg ist und wenn endlich auch vollzählig, das Punktesammeln losgehen kann. Auch wenn nach einem brutalen Foul, beim FCK, neben Tika und Bajrami nun jetzt auch Stürmer Linares für längere Zeit ausfällt, will man gegen den FC Gunzwil wieder voll angreifen. Wie bedauerlich die Ausfälle auf der einen Seite auch sind, ergeben sich auf der anderen, für heimische Nachwuchstalente auch Chancen, Lücken zu füllen und sich optimal zu präsentieren. Neu im Team ist seit Saisonbeginn der 29 jährige Zeljko Mraovic, der vom  FC Serbija Zürich kommend, als „Sechser“ oder als Aussenverteidiger zum Einsatz kommt.
FC Gunzwil konnte gegen Küssnacht noch nie gewinnen

Glaubt man der Statistik auch für die Zukunft, ist dem FC Küssnacht klar die Favoritenrolle zugedacht. In den letzten zehn Jahren konnten die Michelsämter nie als Sieger vom Platz gehen. Darum ist der klare und ungefährdete 3:0 Sieg im ersten Meisterschaftsspiel gegen den SC Obergeissenstein auch nicht überzubewerten. Im IFV-Cup ist die Mannschaft von Spielertrainer Sascha Imholz bereits in der 1. Runde gegen Küssnachts Gegner vom letzten Weekend ausgeschieden. Im Helvetia Schweizer Cup trifft der FC Gunzwil, nach dem 2:1 Sieg gegen den FC Vernier (2.), im 1/16 Finale auf den FC Lugano, ein Vertreter aus der Super League. Eine spannende Ausgangslage für die kommende Partie.

Spielanstoss: Sonntag, 28. August 2016, 15:00 Uhr, Sportanlage Luterbach Küssnacht.