Mit nunmehr 16 Punkten steht das Hildisrieder Fanionteam mit einem Bein in der Aufstiegsrunde. Der Erfolg gegen die dritte Mannschaft des SC Kriens war jedoch ein hartes Stück Arbeit.

Die Hildisrieder waren von Beginn an bemüht, das Spieldiktat in die Hände zu nehmen. Allerdings klappte dieses Vorhaben nur mässig. Die schlechte Unterlage, in Kriens ein sogenannter Kunstteppich anstelle eines Kunstrasens, war als Schuldiger auszumachen. Aufgrund des rutschigen Terrains tauchte der HSV ungewohnt selten vor dem gegnerischen Tor auf. Einzig Martin mit einem Schuss an den Pfosten und ein vom gegnerischen Schlussmann gut parierter Schuss von Lang waren wirklich gefährliche Aktionen. Weil die Verteidigung von Hildisrieden ihre Arbeit souverän erledigte, fiel in der ersten Halbzeit kein Treffer.

In der 60. Minute dann die Erlösung. Martin versenkte einen Foulpenalty wunderschön im hohen linken Eck. Nur vier Minuten später konnten die Hildisrieder nachdoppeln. Frischkopf traf mit einem satten Schuss aus 20 Metern ins linke untere Eck. Weil der HSV danach die Entscheidung verpasste und stattdessen den Anschlusstreffer kassierte, wurde es am Schluss noch einmal heiss. Dem Heimteam gelang aber kein weiterer Treffer mehr und somit grüssen die Hildisrieder nun in der Tabelle von Platz zwei. Einziger Wermutstropfen war der Verletzungsbedingte Ausfall von gleich drei HSV-Spielern.

Nächsten Sonntag trifft die erste Mannschaft von Hildisrieden im letzten Heimspiel der Vorrunde um 14:00 Uhr in der Raiffeisen Arena Bogehüsli auf den FC Südstern.