Der FC Küssnacht erwies sich in Schattdorf als stabil und konnte einen Punkt mitnehmen. Nun folgt das Duell gegen Tabellenführer Aegeri.

Der Punkt aus der Partie gegen Schattdorf war verdient und zeugte von Stabilität und einer guten Mannschaftsleistung. In der ersten Halbzeit konnte Küssnacht das geplante Spiel aufziehen und erspielte sich deshalb auch Torchancen. Danach konnte Küssnacht simultan zu Schattdorf kaum sehenswerte Spielzüge darbieten, was ein Stück weit auch den engen Platzverhältnissen zu Grunde lag.

Schwieriger Gegner
Nun folgt mit Aegeri ein ziemlich starker Brocken für die FCK-Equipe. Zum einen handelt es um den Tabellenführer, zum anderen haben die Küssnachter schlechte Erinnerungen an das letzte Aufeinandertreffen mit Aegeri. Damals ging das Spiel im Luterbach mit 1:6 verloren. Insbesondere dem starken zentralen Mittelfeld von Aegeri wurden zu viele Freiheiten gelassen. Salatic und Pfrunder rissen das Spiel an sich und verwehrten den Küssnachtern einen sauberen Spielaufbau. Im Sturm verfügt Aegeri mit Michael Schwarzenberger ausserdem über den zweitbesten Skorer der Liga. Aegeri lässt auch extrem wenig zu. Ligaweit haben die Zuger am wenigsten Tore erhalten. Der FC Küssnacht sollte mit den Torchancen also sorgsam umgehen.

Eigenes Spiel spielen
Das ganze Küssnachter Team weiss Bescheid über die Stärken des Gegners. Es gilt sich auf sich zu konzentrieren und auf das eigene Spiel und die eigenen Stärken zu vertrauen. Abgesehen von Tschupp, der wohl in der U23 von Liechtenstein spielen wird, steht das gleiche Team wie in Schattdorf zur Verfügung. Diese Kontinuität ist wichtig. Die erste Mannschaft freut sich über heimische Unterstützung und reist mit Selbstvertrauen nach Unterägeri.

FC Aegeri – FC Küssnacht, Sonntag, 25.03.18, 14:30 Uhr, Chruzelen, Unterägeri.