Die Hallenfussballturniere des FC Sursee sind erfolgreich zu Ende gegangen. Die Junioren sorgten für einen sportlich erfreulichen Abschluss.

Während zehn Tagen spielten in der Surseer Stadthalle 165 Mannschaften und damit gegen 2000 Sportlerinnen und Sportler um die Hallenfussballtitel des 6. Werni’s Cup. Die Hallenturniere des FC Sursee unter dem Patronat des Hauptsponsors Schär Sport in Sursee stiess von der Teilnehmerzahl in neue Dimensionen vor.

In der zweiten Turnierwoche waren vor allem die Junioren im Einsatz. Besonders viel Elan legten die Jüngsten an den Tag. Das Turnier der F-Junioren gewann der SC Reiden. Die Wiggertaler konnten ihren Titel vom Vorjahr erfolgreich verteidigen.

Bei den B-Junioren der 2./3. Stärkeklasse kam es zu einem rein inner-Surseer-Final. Dabei schlug das Team Sursee b aus der 3. Stärkeklasse, das im Herbst in die zweite Stärkeklasse aufgestiegene Sursee a. Im kleinen Final besiegte der FC Schötz die Spielgemeinschaft Triengen/Knutwil klar.

Bei den C-Junioren 2./3. Stärkeklasse dominierten die beiden Teams aus Sursee sowie die beiden Teams aus Triengen die Konkurrenz. In den Halbfinals spielten Sursee und Triengen jeweils gegeneinander, wobei beide Male die Jungs aus Triengen die Oberhand behielten. Während Sursee Ca aus der 2. Stärkeklasse gegen Sursee Cb aus der 3. Stärkeklasse im kleinen Final klar gewann, mussten die Trienger in ihrem internen Duell in die Verlängerung. Das Feld der C-Junioren aus der 1. Stärkeklasse und Coca-Cola Junior League meisterte das Team Seetal vor dem Team Sempachersee.

Das Team Seetal gewinnt das C-Juniorenturnier der Coca-Cola Junior League und 1. Stärkeklasse mit 4:1 gegen das Team Sempachersee (Bild: Team Sempachersee).
Das Team Seetal gewinnt das C-Juniorenturnier der Coca-Cola Junior League und 1. Stärkeklasse mit 4:1 gegen das Team Sempachersee (Bild: Team Sempachersee).

Spannend verliefen auch die beiden Turniere der D-Junioren. In der 1. Stärkeklasse waren sechs Teams vor Ort, wobei alle fleissig Punkte sammelten. Trotz zwei Siegen in der Gruppe musste sich beispielsweise der FC Sursee schliesslich mit dem Spiel um Rang 5 begnügen. Den Titel holte sich der FC Küssnacht mit einem formidablen Finalsieg. Im Turnier der 2./3. Stärkeklasse obsiegte der FC Nottwil. Dieses Team spielte das erste Spiel des Tages und schritt souverän durchs Turnier bis zum Endspiel, wo man Buttisholz schliesslich in die Knie zwingen konnte.

Das 4.-Liga-Teilnehmerfeld wurde erfolgreich vom FC Triengen gemeistert. Triengen gewann das Finalspiel im Penaltyschiessen gegen Rothenburg. Im kleinen Final gewann Buttisholz gegen den FC Sursee mit 1:0. Die Surseer hatten die Gruppenspiele mit drei Siegen in drei Partien klar dominiert, scheiterten aber im Halbfinal und liessen dann die Köpfe ein wenig hängen. Gleich erging es im 5. Liga-Turnier vom Donnerstagabend dem „Drü“ des FC Sursee. Auch sie gewannen alle Gruppenspiele und verloren die weiteren Partien, so dass es bei Rang 4 blieb. Die besten Fünftligisten kamen aus Eschenbach vor Wauwil/Egolzwil und Nebikon.
Erstmals seit einigen Jahren konnte in Sursee auch wieder ein Turnier für die Frauen angeboten werden. Meisterschwanden gewann das Turnier Damen 2. bis 4. Liga im Final gegen Willisau mit 2:1. Luzern U21 sicherte sich den dritten Platz mit einem 3:0-Erfolg über Sursee.

Im Firmenturnier schliesslich konnte Otto’s AG den Titel vom Vorjahr erfolgreich verteidigen mit einem Finalsieg über Egli Gartenbau AG.

Die Organisatoren ziehen eine positive Bilanz zu den Hallenturnieren 2016. Bis auf eine Mannschaft (FC Nottwil, Junioren C) sind alle angemeldeten Mannschaften angetreten, es musste keine grösseren Verletzungen verzeichnet werden und mit Ausnahme eines Vorfalles mit jugendlichen Zuschauern beim Turnier der Junioren A verliefen die Turniere sehr fair und friedlich. Vor allem die Juniorenteams zeigten grosse Begeisterung für den Hallenfussball und liessen ihre sich entwickelnde Technik immer wieder aufblitzen.

Im nächsten Winter werden die Hallenturniere des FC Sursee vom 30. Dezember 2016 bis 7. Januar 2017 stattfinden.