Zug 94 empfängt heute den FC Solothurn zum ersten 1.-Liga-Spiel im neuen Jahr. Diese Affiche hat durchaus ihren Reiz.

Die Zahl 45 verdeutlicht einen stolzen Wert: So viele Tore fielen in den bisherigen elf Duellen zwischen Zug und Solothurn seit der Saison 2004/05. Das macht im Schnitt vier Treffer. Am meisten gab es im Oktober 2007 zu bestaunen, als Solothurn mit 5:3 gewann. Dagegen nahm sich die Vorrunden­begegnung der laufenden Saison mit nur drei Treffern (Zug unterlag 1:2) geradezu bescheiden aus.

Heute Samstag (16:00 Uhr, Herti) treffen die beiden Mannschaften wieder aufein­ander. Für beide ist es der erste Ernstkampf im laufenden Jahr, da das hef­tige Schneetreiben am vergangenen Wochenende auch ihre Partien verunmöglicht hatte. Der Rasen auf der Herti Allmend ist zwar arg strapaziert, dennoch werde die morgige Begegnung dort ausgetragen, sagt Zugs Trainer Mark Adams. Auf ihn und sein Team warten intensive Wochen: Am 19. März geht es in der Cup-Qualifikation gegen Wettswil-Bonstetten, in der 1. Liga geht es am 23. März nach Buochs, am 2. April gegen die Black Stars sowie am 6. April nach Schötz. «Es wird hart, aber die gute Arbeit in der Winterpause wird sich hier bewähren», sagt Adams. Er kann morgen wohl auf sämtliche Spieler zählen.