Der FC Luzern hat ein Testspiel gegen den SC Kriens 5:2 (3:2) gewonnen. Vor rund 500 Zuschauern in der Swissporarena schossen Itten, Arnold, Rodriguez, Ugrinic und Juric die Tore für den Super-League-Klub. Das Heimteam führte nach 15. Minuten mit 3:0 und die Sache war eigentlich gelaufen.

Der SCK kämpfte sich jedoch zurück in die Partie, kreierte Chancen und hielt bis zur Pause gut mit. Das Eigentor des ehemaligen SCK-Juniors Caudio Lustenberger und der Kopfballtreffer von Fisnik Hasanaj waren der Lohn für die engagierte Reaktion nach der eher unkonzentrierten Startphase.

In der zweiten Halbzeit wurde fleissig gewechselt, einiges ausprobiert und das Spiel erreichte nicht mehr das Niveau der ersten 45 Minuten. Dazu schlichen sich beim SC Kriens immer mal wieder Ungenauigkeiten im Aufbauspiel ein und die Kräfte liessen auch etwas nach – letzteres mag an der momentan intensiven Vorbereitungsphase liegen. Weiter geht es für den SCK bereits am Donnerstag mit dem Test in Solothurn gegen den FC Solothurn (1. Liga).

Telegramm Trainingsspiel FC Luzern – SC Kriens 5:2 (3:2)
Swissporarena: 500 Zuschauer.
Schiedsrichter: David Schärli (SR), Sladan Josipovic (A1), Michael Lüthi (A2).
Tore: 7. Itten 1:0, 9. Arnold 2:0, 13. Rodriguez 3:0, 31. Lustenberger (Eigentor) 3:1, 45. Hasanaj 3:2, 69. Ugrinic 4:2, 73. Juric 5:2.
FC Luzern (1. Halbzeit): Zibung; Thiesson, Costa, Alves, Lustenberger; C. Schneuwly, Neumayr, Arnold, Rodriguez; M. Schneuwly, Itten. FC Luzern (2. Halbzeit):Omlin; Thiesson (60. Grether), Affolter, Puljic, Sidler; C. Schneuwly (60. Kameraj), Ugrinic, Arnold (60. Kryeizu), Vargas; Oliveira, Itten (60. Juric).
SC Kriens: Osigwe (46. Bruhnsen), Kablan (75. Kehrer), Fäh, Hasanaj (60. Knesevic), Drmic, Allou (46. Costa), Bürgisser, Wiget (75. Bem), Siegrist (75. Thali), Weber (60. Bühler), Thali (46. Stojanov).
Bemerkungen: Kriens ohne Fanger, Sulejmani, Bajrami, Röthlisberger, Da Costa (alle abwesend). Luzern ohne Haas (rekonvaleszent), Knezevic (beim SC Kriens als Testspieler im Einsatz), Hyka, Enzler und Sarr (alle nicht im Aufgebot), 66. Abseitstor von Kameraj aberkannt.