Gegen Emmen gelang dem FCK mit viel Kampf, Wille und dem nötigen Glück der Auftaktsieg. Mit dem zweitplatzierten Gunzwil wartet nun ein härterer Brocken.
Wohl jeder Küssnachter freute sich über den Vollerfolg der ersten Mannschaft gegen den SC Emmen. Ein leichtes Schmunzeln musste aber allemal unterdrückt werden, vielen die Tore zum Ausgleich doch jeweils in der Nachspielzeit der entsprechenden Halbzeit. Dies zeugt zwar von Siegeswillen, aber etwas Dusel war sicherlich auch dabei. Nun gilt es die positiven Gefühle in die kommenden Spiele mitzunehmen. Trainer Pirmin Gisler fordert einen kompakten Auftritt und aggressive Zweikämpfe. Ersteres fehlte gegen Emmen besonders in der ersten Halbzeit. Zusätzlich animiert Gisler die Spieler zu Laufbereitschaft und zum Aufbau von Selbstvertrauen durch die kleinen Erfolge in einer Aktion.
Die Festung Gunzwil
Mit dem gegnerischen Defensivverbund wird sich Morgen, trotz des Datums, nicht scherzen lassen. Erst acht Gegentore konnten die übrigen elf Teams gegen Gunzwil erzielen. Damit stellt man in diesem Belangen den Liga-Bestwert und befindet sich zwei Punkte hinter Leader Sarnen. Gegen Küssnacht leiteten die Gunzwiler die Partie der Vorrunde schon am Anfang in die gewünschten Bahnen. Nach dem Startsieg und dem eher flauen Auftritt im Dienstagstraining braucht es vom FC Küssnacht eine Leistungssteigerung, um gegen den stärkeren Gegner zu bestehen. Gut also, dass anfänglich verletzte oder abwesende Spieler das Team ergänzen und so den Konkurrenzkampf ankurbeln. So können die Trainer aus den fähigsten Akteuren auswählen, auch wenn die verletzten Rössler, Leandro Baur und Arnold sowie der abwesende Tschupp ins Gewicht fallen.
2. Liga regional: FC Gunzwil – FC Küssnacht, Samstag, 01.04.17, 18:00 Uhr, Linden, Gunzwil.





























