Cup ist Cup, Meisterschaft ist Meisterschaft. Deshalb sollten aus dem Emmen-Spiel zwar Lehren gezogen werden, der Fokus muss nun aber voll auf dem Match vom kommenden Samstag liegen.

Wie im Hauptbericht zu entnehmen ist, stimmte bei Küssnacht am Dienstag so ziemlich vieles nicht zusammen. Wie Fussballschauen Freude bereitet hat die erste Mannschaft des FCK in der Rückrunde schon ein paar Mal gezeigt. Diese positiven Gefühle, Herzblut, Kampf und Laufbereitschaft gilt es gegen Littau ins Spiel zu nehmen. Emmen hat gezeigt, dass man gewisse Defizite hat, doch diese können durch die genannten Faktoren ausgebügelt werden. Nur so können die sechs Pflichtpunkte aus den nächsten drei Spielen auf das Rigidorf-Konto überwiesen werden.

Marty fällt aus
Da des Schreiberlings Prognosen teils so ungenau sind wie jene vor dem Brexit-Entscheid, ist man diesmal vorsichtiger. Littau möchte den Anschluss an das obere Mittelfeld behalten und hat am letzten Dienstag den Einzug ins Cup-Halbfinal geschafft. Nach knappen Niederlagen und Unentschieden wird Küssnacht sicherlich nichts geschenkt. In der Vorrunde hätten der FCK einen Punkt verdient gehabt, dann müssen halt diesmal drei her. Im Sturm gilt Linares weiterhin als angeschlagen, Murati und Stadelmann fallen verletzt aus und Anov ist gesperrt. Das Foul an FCK-Goalie Marty vom Dienstag hat ein Nachspiel. Der 25-jährige hat sich den Arm gebrochen und kommt erst in der neuen Saison wieder zum Einsatz. Der FC Küssnacht wünscht im gute Besserung und ist gewillt ihm den Ligaerhalt als Heilmittel zu bescheren.

FC Küssnacht – FC Littau, Samstag, 29.04.17, 18:00 Uhr, Luterbach, Küssnacht