Die Stadt Luzern vergibt den Sportpreis 2017 an Elsbeth Schnarwiler, ehemalige Präsidentin des Bürgerturnvereins (BTV) Luzern, und an Beat Krieger, Präsident des Fussballclubs Littau.
Mit dem Sportpreis 2017 würdigt der Stadtrat das langjährige Engagement der beiden Geehrten. Über Jahre hinweg setzten sie sich für ihre Vereine und den Sport in der Stadt Luzern ein und beteiligten sich ehrenamtlich an diversen Projekten. Die Preisübergabe findet anlässlich der Sportlerehrung am Mittwoch, 7. Juni 2017, im Yacht Club Luzern statt.
Hohes Engagement für den Fussballnachwuchs
Beat Krieger amtet seit 2006 als Präsident des 1957 gegründeten Fussballvereins FC Littau und leistet seit Jahren erfolgreiche Vereinsarbeit. Unter seiner Leitung hat sich der FC Littau in den letzten Jahren gemäss Mitgliederzahl zum zweitgrössten Sportverein in der Stadt Luzern entwickelt und besitzt heute mit 300 Kinder und Jugendlichen eine der grössten Nachwuchsabteilungen der Stadt. Nebst seiner Funktion als Präsident schreibt er seit Jahren in der Regionalpresse Beiträge über Fussballspiele und Turniere.
Auch ausserhalb seines Engagements beim FC Littau hat Beat Krieger den Sport in Luzern vorangetrieben und gefördert. Er initiierte Juniorenturniere unter dem Integrationsaspekt und organisiert seit 1975 in Littau und seit der Fusion an je vier Mittwochnachmittagen pro Jahr die Stadtluzerner Schulfussball-Meisterschaften.
Dank seiner Beteiligung an mehreren Projekten zur Integration wurde der FC Littau 2011 von der Albert Koechlin Stiftung für das Projekt „Integration durch Sport“ ausgezeichnet. Ebenso ist Beat Krieger als Beirat beim Projekt „Champions – Husi und Sport“ beteiligt.
Beruflich ist er seit 43 Jahren als Lehrperson in Littau-Dorf tätig. Nebenberuflich engagierte er sich während Jahren als Offizier der Feuerwehr Littau und betreute bis 2004 als Mitglied des Gemeinderates Littau während 17 Jahren die Ressorts Jugendarbeit, ÖV, Vereine, Sport und Kultur.