Erneut rennt Schwyz lange einem Rückstand nach, kann das wichtige Auswärtsspiel gegen Luzern aber dank einem Treffer in der Schlussphase mit 2:3 gewinnen.
Auf der Luzerner Allmend stand für beide Mannschaften viel auf dem Spiel. Dies widerspiegelte sich auch im Spielgeschehen. Beide Mannschaften starteten verhalten in den Match. Schwyz traute sich nun vermehrt in die Offensive und kam zu einigen gefährlichen Aktionen. Im Abschluss blieb man aber glücklos. Noch vor der Pause gerieten die Hauptörtler in Rückstand. Man konnte jedoch nach einem magistralen Zuspiel von Inderbitzin auf den wirbligen Truttmann postwendend ausgleichen, geriet aber gleich vor der Pause erneut durch ein unglückliches Eigentor ins Hintertreffen.
Traumtor leitet Wende ein
Nach der Pause versuchte die Kälin-Elf dem Spiel den Stempel aufzudrücken. Der erfahrene David Nideröst erlöste nach einer Stunde die Schwyzer mit einem herrlichen Fallrückzieher und weil der überragende Florian Inderbitzin kurz vor Schluss ebenfalls ins Schwarze traf, gewann Schwyz das extrem wichtige Spiel verdient mit 3:2.
Telegramm FC Luzern b – SC Schwyz 2:3 (2:1)
70 Zuschauer. – Tore: 36. Nabil (1:0) 41. Truttmann (1:1) 44. Eigentor Bründler (2:1) 60. Nideröst (2:2) 83. F. Inderbitzin (2:3) – SC Schwyz: Arnold; von Euw, Föhn, Bründler, Lindauer; Betschart, Siegwart, Gisler, Inderbitzin, Truttmann, E. Metaj. Eingewechselt: V. Inderbitzin, Schär, Nideröst, Steiner, Ulrich, G. Metaj. FC Luzern b: Gjokaj, Preka, Strebel, Sanchez, Hudson, Candan, Shehu, Ndou, Nabil, Miranda, Ibra. Eingewechselt: Sadiku, Sabishchykov, Ferreira, Palokaj, Dodaj, Zanoni, Shabani.