Nachdem in der Winterpause Verteidiger Nikola Mijatovic zum SC Kriens gestossen ist. Und auch die beiden Langzeitverletzten Antony Bürgisser und Marco Mangold zurück in der ersten Mannschaft sind – sieht es gut aus mit der Kadergrösse beim potenziellen Aufstiegskandidaten SC Kriens.
«Ich habe keine Schmerzen mehr im Knie und kann bereits wieder über 90 Minuten durchspielen», erklärt Mangold gegenüber dem «Anzeiger Luzern». Die Einsätze in den letzten Trainingsspielen waren die ersten für Mangold seit seinem Riss des Kreuz- und Innenbandes im März 2017. Damals spielte er noch im Dress des FC Winterthur. „Ich hatte mich erst gerade von einem Mittelfussbruch erholt und wollte wieder richtig Fuss fassen im Team.“ Doch dann kam es gegen Xamax zur schweren Verletzung gefolgt von Operationen, Reha und der Abschied vom Profifussball.
Mangold spielte bereits bis im Sommer 2010 für den SC Kriens bevor es ihn zum FC Zürich U21, FC Schaffhausen, FC Thun und dem FC Winterthur zog. Der 1.86 Meter grosse Mittelfeldstratege kehrt nun als gereifter Mann zu seinem Stammclub zurück und hofft auf einen Aufstieg mit dem SC Kriens in die Challenge League. Gegenüber dem «Anzeiger Luzern» betont Mangold: «Auch wenn die zweithöchste Liga derzeit keinen sehr guten Ruf geniesst, macht es enorm viel Spass, dort zu spielen, Das Niveau ist hoch, und es herrscht eine echte Kämpfermentalität, mit der so einige Super-League-Spieler ihre Liebe Mühe hätten».