Es ging flott los im Heerenschürli. Flott, weil sich der SC Kriens mehrheitlich spielbestimmend und angriffswillig präsentierte. Aber es fehlte der entscheidende Pass, die überraschende Aktion am Strafraum des Gegners – und das leider 93. Minuten lang. Es wirkte alles ein bisschen stromlinienförmig. Zürich stand kompakt und wusste sich immer wieder zu entfalten. Das Führungstor aus 30 Metern war dennoch überraschend – dass der SCK nach 60. Minuten 0:3 zurücklag auch. Das Berner-Team rannte an, mehr nicht. So bleibts dabei, Rückrunden sind nicht so unser Ding. Bisher. Ändert sich vielleicht noch.

Telegramm FC Zürich U21 – SC Kriens 3:1 (1:0)
Heerenschürli. – 200 Zuschauer. – Tore: 22. Rexhepi 1:0. 53. Kouame 2:0. 57. Berisha 3:0. 75. Wiget 3.1. – Zürich U21: Smach; Stahel, Kamberi, Berisha; Sadiku, Dalvand, Ndau, Antoniazzi; Tia (45. Kouamde), Graf (76. Catari), Rexhepi (83. Lovisa). – Kriens: Osigwe; Hasanaj, Fäh, Bürgisser, Urtic, Mangold (58. Wiget), Cirelli, Mijatovic; Chihadeh; Fernandes Costa, Siegrist. Bemerkungen: SC Kriens ohne Allou, Selmani (beide verletzt), Schilling und Fanger (abwesend), Ramadani (fehlende Spielberechtigung).