FCL-Teams erfolgreich – ausser U21 und U18

Trotz starkem Spiel: Das FCL-U21-Team verliert gegen Solothurn (Archivbild: Ewo Photography).

Trotz starkem Spiel: Das FCL-U21-Team verliert gegen Solothurn (Archivbild: Ewo Photography).

Erstliga-Classic Meisterschaft: FC Solothurn – FC Luzern U-21 1:0 (0:0)
Ein starkes Spiel der Luzerner in Solothurn, dem allerdings der erfolgreiche ‚Finish‘ fehlte. So entschied in der Nachspielzeit ein Konter des Leaders das Spiel. Trainer Michel Rengglis Fazit: „Gut gespielt, aber Solothurn hat besser gekontert…“

Telegramm
Stadion Solothurn.- 311 Zuschauer. SR: Thies.- Tor: 90. Hunziker 1:0.
FC Solothurn: J. Grosjean; Kohler, Koch, W. Grosjean (74. Anderegg), Du Buisson (46. Gerspacher); Schrittwieser, Müller, Arifi, Hunziker; Stauffer, Bisevac (66. Chatton).
FC Luzern U21: Enzler; Ajeti (90. Kadrija), Arnold, Njau; Sousa Miranda (34. Shabani), Emini, Rüedi, Kränzle; Riedmann, Hoxha (81 Heini), Kutesa.
Bemerkungen: FCL ohne die verletzten Trinkler und Binaku. Miranda mit gebrochenem Nasenbein ausgeschieden.

U-18-Meisterschaft: FC Luzern – Servette FC 2:3 (1:1)
Der FCL begann das Spiel gut und liess den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren. Allerdings: Man spielte nach vorne, ohne aber konsequent den Abschluss zu suchen. Die Genfer standen gut organisiert und warteten auf schnelle Gegenstösse. So überraschte es niemanden, dass das 1:0 auf einen leicht abgelenkten Distanzschuss entstand. Die Cleverness fehlte in der Folge, um mit einem Vorsprung in die Pause zu gehen – Servette glich noch aus, nachdem es kurz zuvor schon den Pfosten getroffen hatte. Die zweite Halbzeit begann mit einem Genfer Sonntagsschuss und der 2:1 Führung. Die Luzerner versuchten nun weiter gepflegt nach vorne zu spielen, was ihnen aufgrund vieler einfacher technischer Fehlern zu selten gelang – ausser beim Ausgleich zum 2:2. Der letzte Biss fehlte aber an diesem Tag, um Punkte einzufahren, denn auf Corner musste noch das entscheidende Gegentor zur Niederlage eingesteckt werden.

Telegramm
Sportanlage Allmend, Naturrasen. 140 Zuschauer.
FC Luzern U-18: Bühlmann; Kqira, Burch, Sadiku, Di Michelangeli, Muff (75. Mijajlovic), Bertucci, Diaz, Rüedi, Zivkovic, Karrer (55. Marleku).
Tore: 34. Di Michelangeli 1:0, 45. 1:1, 48. 1:2, 69. Bertucci 2:2, 74. 2:3.

U18/17-Meisterschaft: FC Luzern U-17 – Grasshopper-Club Zürich U-17 1:0 (1:0)
Das Heimteam übernahm von Beginn weg das Spieldiktat und kontrollierte die Partie in der ersten Halbzeit, die mit dem schön herausgespielten und vollendeten Kopftor von Kaufmann nach Flanke von Suta gekrönt wurde. Der einzige Vorwurf, den man den Luzernern machen konnte, war die zu magere Torausbeute in den ersten 45 Minuten. Auch in der zweiten Spielhälfte waren die Innerschweizer spielbestimmend, konnten ihre Dominaz aber weiter nicht in Tore ummünzen. So blieb die Partie bis zum Schlusspfiff spannend

Telegramm
Allmend Süd,100 Zuschauer.
FCL U-17: Radtke; Suta, Santoro, Ukaj, Staubli; Hermann, Kaufmann (89. Bütler), Freimann; Bode, Marinovic (81. Galeati), Balaruban (68. Krasniqi).
Tore: 26. Kaufmann (Suta) 1:0.
Bemerkungen: FC Luzern U-17 ohne Das Neves, Molliqaj, Pajaziti, Soriano (verletzt), Berbic (krank).

U16-Meisterschaft: FC Aarau – FC Luzern 1:5 (1:4)
Die sehr starke und fokussierte FCL-Startphase war der Schlüssel zum Erfolg. Der Trainer-Staff hatte von allen im Team verlangt, Verantwortung zu übernehmen. Und die FCL-Jungs konnten dies mit grossem Selbstbewusstsein angesichts der Finalrunden-Qualifikation auch umsetzen: Offensiv dynamisch, defensiv diszipliniert und damit gut organisiert zeigte das Team eine starke Leistung. Und es konnte das Spiel in Aarau mit einem inspirierten Diego Martin (vier Tore und ein Assist) schon nach wenigen Minuten für sich entscheiden. Auch nach dem Wechsel powerten die Luzerner weiter und erspielten sich viele weitere Torchancen, agierten aber leider mit weniger Effizienz und Überzeugung vor den gegnerischen Tor. Auch Aarau hatte einige gute Chancen, scheiterte aber mehrmals an U16-Torhüter-Debütant Loretz.

Telegramm
Schachen Aarau.- 100 Zuschauer.
FC Luzern U16: Loretz; Radi (60. Durakovic), M. Willimann, Monney, Mathis, Jasari, Hegglin, Owusu (60. Oroshi), Martin, Auf der Maur (70. Mesic), Fink.
Tore: 7. Martin 0:1, 11. Martin 0:2, 18. 1:2, 31. Martin 1:3, 38. Auf der Maur 1:4, 72. Martin 1:5.

U-15-Meisterschaft: FC Aarau – FC Luzern 0:3 (0:2)
Aarau, das nicht wie erwartet defensiv spielte, hat die Gäste von der ersten Minute stark gefordert. Die Luzerner verzeichneten zwar mehr Ballbesitz und taten mehr fürs Spiel, doch so richtig klare Torchancen erspiele man zuerst nur selten. So kam es erst durch einen Eigenfehler der Aarauer Abwehr zur FCL-1:0-Führung. Das war auch gleichzeitig die Erlösung: Die Luzerner nahmen nun das Zepter klar in die Hand und konnte kurz vor Halbzeitpfiff zum 2:0 erhöhen. Auch in der 2. Halbzeit waren die Luzerner das bessere Team, liess den Ball laufen und hatte das Spiel unter Kontrolle, während Aarau hauptsächlich bei Standardsituationen gefährlich wurde. Doch es war dann doch das Martins-Team, das fünf Minuten vor Spielschluss nach einem Eckball zum Endstand erhöhte. Trainer Luis Martins: „Eine tolle Mannschaftsleistung mit grosser Leistungs-Bereitschaft.“

Telegramm
Sportanlage Schachen, Aarau 80 Zuschauer.
FC Luzern U-15: Krummenacher; Ottiger, Bucher, Hofstetter, Amdebrhan, A. Willimann (56. Löpping), Muhammad, Jaquez (65. Ter Mkrtchyan), Bieri, Rupp , Ademi (72. Wyrsch).
Tore: 37. Ademi 0:1, 41. Jaquez 0:2, 86. Hofstetter 0:3
Bemerkung: FC Luzern U15 ohne Fink, M. Willimann, Fernandes, Loretz (alle U16), Kozarac, von Euw (verletzt), Massaro (Aufbautraining).

FE-14-Meisterschaft: Team FTC Locarnese – FC Luzern 1:8 (0:3, 1:2, 0:3)
Das FE-14 Team der Luzerner zeigte sich von A bis Z von der besten Seite. Ein sehr gutes Verhalten auf der SBB-Fahrt, konzentriertes Einlaufen und eine sehr gute Leistung auf dem Platz: Die Gäste zeigten sehr cleveren Fussball, setzten die Ziele sehr gut um und boten eines der besten Spiele dieser Saison. Die Voraussetzungen waren dabei nicht ganz einfach, denn die Luzerner mussten auf einem sehr grossen Spielfeld gegen einen sehr bissigen Gegner auflaufen. Doch das Eberle-Team meisterte diese Herausforderungen mit Bravour. Die Luzerner Fans durften acht sehr schöne Tore geniessen. Das einzige Gegentor mussten die Luzerner nach einem Fehler im Spielaufbau hinnehmen, auch dies zeigt auf, wie gut die Luzerner standen. Das „Gelato“ für die Heimreise haben sich die Spieler mehr als verdient.

Telegramm
Lido Locarno. 50 Zuschauer.
FC Luzern FE-14: Steiner (61. Hofer) ; Dermaku (61. Fernandes), Haag, Freimann (61. Von Holzen), Bienz (61. Dermaku) ; Meyer, Wolf, Facal-Castro ; Häfliger, Fernandes (31. Gamper), Von Holzen (31. Frokaj).
Tore: 9. Wolf 0:1, 14. Häfliger 0:2, 19. Häfliger 0:3, 46. Facal-Castro 0:4, 52. Haag 0:5, 54. 1:5, 72. Frokaj 1:6, 75. Meyer 1:7, 87. Frokaj 1:8.

FE-14-Meisterschaft: FC Luzern SZ-UR– Team FTC-Mendrisiotto 6:4 (1:1, 3:1 2:2)
Die FE-14 FCL Schwyz-Uri nahm die Partie von Beginn weg in die eigenen Hände und erarbeitete sich immer wieder Torchancen. So ging man auch verdient mit 1:0 in Führung, musste aber nach einem individuellen Fehler und einem Sonntagsschuss mit einem 1:1 in die erste Pause. Nachher bekundeten die ohne einen Auswechsel-Feldspieler angetretenen Innerschweizer etwas Mühe, den Tritt wieder zu finden. Nach kurzzeitigem Rückstand kam der Ausgleichstreffer Küttels aus dem nichts- und liess die Zentralschweizer in der Folge wieder dominieren. Mit gutem und variablem Angriffsspiel baute man den Vorsprung bis zur zweiten Pause auf 4:2 aus und erzielte im Schlussdrittel gleich die 5:2 Führung. Danach liess man den Gegner unnötigerweise nochmals herankommen, setzte mit dem 6:4 aber doch den Schlusspunkt und landete einen verdienten Sieg.

Telegramm
Sportanlage Wintersried, Ibach (Naturrasen). 50 Zuschauer
FC Luzern FE-14 SZ-UR: Betschart (31. Fontana) ; Epp, Hasler, Inderbitzin, Suljovic ; Schnarwiler, Schelbert, Jaun ; Toggenburger, Bürgler, Küttel.
Tore: 18. 1:0 Schnarwiler, 24. 1:1, 35. 1:2, 51. Küttel 2:2, 54. Toggenburger 3:2, 56. Suljovic 4:2, 66. Toggenburger 5:2, 71. 5:3, 82. 5:4, 83. Schelbert 6:4.

FE-13-Meisterschaft: FC Luzern – FC Luzern SZ/UR 7:4 (3:0, 2:1, 2:3)
Das Heimteam startete sehr gut in dieses Derby und setzte den Gegner gleich unter Druck. So konnte bis zum Drittelsende ein 3:0-Vorsprung realisiert werden. Mit gleicher Konsequenz, aber auf mehreren Positionen verändert, wurde auch das zweite Drittel gewonnen – in diesen beiden Dritteln überzeugte die Mannschaft vor allem durch die Kampfbereitschaft, schönen Ballstafetten und den Willen, unbedingt gewinnen zu wollen. Im letzten Drittel wurde die Mannschaft aufgrund von verschiedenen Verletzungen nochmals auf mehreren Positionen umgestellt – entsprechend konnte nicht mehr an die Leistung der ersten beiden Drittel angeknüpft werden. Entsprechend konnten die Gäste im letzten Drittel einen Teilerfolg verbuchen.

Telegramm
Sportanlage Allmend Luzern, Naturrasen. 80 Zuschauer.
FC Luzern FE-13: Cordone (61. Müller) ; Freimann (61. Walker), Hüsler (61. Bachmann) ; Estermann (31. Waldis), Büeler (31. Ter-Mkrtchyan), Fiechter, Walker (31. Pandurovic), Cvetkovic (61. Büeler) ; Bachmann (31. Shala).
FCL Schwyz-Uri-FE-13: Stillhart (Fischer); Schönenberger, Calder; Schuler, Novalic (Popovic), Theiler 1 (Bissig), Suter (Bürgler 1), Imhof 2 (Iadarola); Räber (Christen)
Tore: 16. Büeler 1:0, 23. Cvetkovic 2:0, 29. Bachmann 3:0, 34. Ter-Mkrtchyan 4:0, 53. Shala 5:0, 59. 5:1, 66. Pandurovic 6:1, 70. 6:2, 74. 6:3, 80. Pandurovic 7:3, 82. 7:4.

Gute Visitenkarte für die FCL FE-13 Footeco-Teams
FCL SZ/UR-Trainer Paul Fässler beurteilte das Derby aus seiner Sicht: „Nach den zuletzt deutlichen drei Meisterschaftserfolgen in den Innerschwyzer Duellen im Monat April ging das Team FCL Schwyz-Uri voller Motivation und Selbstvertrauen ins Bruderduell gegen die „Stadtmannschaft“ des FC Luzern. Aus dieser Konstellation heraus entwickelte sich von Anfang an ein äusserst intensives Derby mit vielen Zweikämpfen und schönen Spielkombinationen und entsprechenden Torszenen. Dabei gelang es dem Heimteam immer wieder, die Angriffsauslösungen der Gäste frühzeitig zu unterbinden und selber viel Druck aufs Tor der FCL Schwyz-Uri-Mannschaft zu entwickeln.

Während sich das Heimteam zwischen der 16. und 30. Minute für diese Bemühungen verdientermassen mit drei Toren belohnte, gelang es dem Team FCL Schwyz-Uri nicht, seine eigenen Torchancen zu verwerten. Im zweiten Spielabschnitt verlief das Spiel recht ausgeglichen, wobei das Heimteam erneut vor dem gegnerischen Tor weitaus effizienter agierte und zu zwei weiteren Goals kam. Die Bemühungen und der Kampfgeist von FCL Schwyz-Uri wurden kurz vor Ende des zweiten Abschnittes dann doch noch mit einem schönen Tor belohnt, das den Gästen sichtlich gut tat. Es gab ihnen das nötige Vertrauen zurück, während man auf Seiten der Einheimischen im Schlussabschnitt nun etwas weniger kompakt und entschlossen agierte. So konnte das Team FCL Schwyz-Uri nun das nötige Tempo in der offensiven Zone entwickeln und sich immer wieder Torchancen erarbeiten, was ein äusserst abwechslungsreiches und intensives, faires Footecospiel ergab, das beste Propaganda für die FCL-Footeco-Teams war.“

D-Elite-Meisterschaft: FC Schattdorf Da – FC Luzern FE-12 1:5 (0:2, 1:1, 0:2)
Ein Spitzenkampf ähnlich wie in der Vorrunde, als die Luzerner schon den einen Tick besser waren. Das Spiel wurde im Stil eines Cupfight ausgetragen, indem die Schattdorfer robust in die Zweikämpfe stiegen. Doch der FCL wehrte sich ebenso beherzt, und konnte dank der besseren Technik das Spiel mehrheitlich dominieren. Die langen Bälle des Heimteams konnten immer wieder von der Luzerner Verteidigung antizipiert werden – der Ehrentreffer war schlussendlich ein Geschenk des FCL. An diesem prächtigen Sommertag stimmte einfach alles, das herrliche Spielfeld, das Wetter, die Anzahl der begeisterten Zuschauer und schlussendlich auch die gezeigten Leistungen.

Telegramm
Grüner Wald (Hauptfeld) Schattdorf, 100 Zuschauer.
FCL-FE-12: Bühlmann; Weber, Schacher, Horat, Tomic, Injic (1Tor/1Assist), van den Heuvel, Tröster (1/1), Kreienbühl, Meyer (2/1), Pouomo-Tchuente, Rölli, Bachmann (0/1), Soffner (1/0).
Bemerkungen: FCL ohne Kalauz (verletzt), Camenzind und Rosenberg (überzählig); van den Heuvel nach 10 Minuten verletzt out (unglücklicher Zusammenstoss).

U-11-Testspiel: FCL-11 – FC Basel 11 2:3 (1:1, 1:0, 0:2)
Sogar Spieler der 1. FCL-Mannschaft bestaunten nach ihrem Training kurze Zeit dieses U11-Testspiel am Sonntagmorgen, das (nicht nur dank ‚sensationellen‘ Goals) beidseitig beste Propaganda für die Qualität des Schweizer Kinderfussball war. Für einmal mussten die Luzerner in den letzten Sekunden die Segel streichen, nachdem sie zwei Drittel lang doch leicht federführend gewesen waren. Im bereits dritten Spiel dieser Woche schienen zuletzt die Kräfte und die Konzentration etwas nachzulassen.

Telegramm
Allmend Süd, Luzern Rasenplatz 32.- 80 Zuschauer. SR: Hauser.
FCL-11: Huwiler/Petkovic); Gamper, Rölli; Bucher, Knaak, Muccia, Blättler, Süess; Ejupi; Schetty, Martinez, Vukmirovic, Hüsler, Corsano.
Tore: 10. Knaak (Gamper) 1:0, 14. 1:1, 48. Rölli 2:1, 57. 2:2, 75. 2:3.