Jonas Omlin hat sich entschieden, den nächsten Schritt in seiner Karriere zu gehen, und unterschreibt beim FC Basel 1893 einen Vertrag über 4 Jahre.
Der 24-jährige Obwaldner, der 2012 zum FC Luzern stiess, feierte sein Debüt in der Raiffeisen Super League während der Saison 2016/17 und avancierte seither zum sicheren Rückhalt des FCL. Mittlerweile bringt es der gebürtige Sarner auf 51 Super League Partien.
Als Teil der Vision 2021 ist es im Sinne des FC Luzern, jungen Spielern die Möglichkeit zu geben, sich auf höchstem Niveau zu entwickeln und sich auf den nächsten Schritt in der Karriere vorzubereiten. Daher freuen wir uns mit Jonas, dass er sich diese Chance erarbeitet hat, und wünschen ihm für seine weitere Karriere alles Gute und viel Erfolg.
Über die Ablösesumme für den Spieler wurde zwischen den beiden Vereinen Stillschweigen vereinbart.
Omlin wechselt ans Rheinknie und soll beim FC Basel die neue Nummer 2 hinter Tomas Vaclik werden und den Tschechen in einem Jahr beerben.
Gaugler hat den Deal eingefädelt
Wie die «Luzerner Zeitung» heute Dienstag in ihrer Printausgabe schreibt, hat die Hauptrolle im ganzen Deal Ex-FCL-Sportkoordinatorund heutige FCB-Kaderplaner Remo Gaugler eingenommen. Er hat Omlin 2014 beim SC Kriens zurück zum Ausbildungsverein nach Luzern geholt. 30’000 Franken betrug die Ablöse. Zwischen Omlin und Gaugler sei seither ein Vertrauensverhältnis entstanden, so die «Luzerner Zeitung» weiter. Auch nach dem missglückten Super-League-Debüt gegen Basel (1:4) am 21. März 2015 stärkte der damalige FCL-Chefscout und heutige FCB-Kaderplaner dem jungen Goalie den Rücken. Nach einem einjährigen Abstecher zu Le Mont in die Challenge League kehrte Omlin im Sommer 2016 nach Luzern zurück. Zwei Jahre nach dem enttäuschenden Einstand durfte der talentierte 1,89-Meter-Mann ab März 2017 endlich definitiv für Luzern-Urgestein Zibung ins Tor.