
Mann des Spiels ist der von Tuggen übernommene Le Bigonsan, der den ersten Zuger Treffer vorlegt und den zweiten gleich selbst erzielt.
Insbesondere in der ersten Halbzeit agierten die Gäste aus Zofingen nicht auf Augenhöhe mit den Innerschweizern. Das nutzte Clirim Shabani in der 21. Minute nach toller Vorarbeit von Flügel Geoffrey Le Bigonsan zur 1:0-Führung aus. Die Reaktion des offensiv harmlos agierenden SC Zofingen kam erst in der 74. Minute. Mit einer einstudierten Eckballvariante düpierte Oliver Jonjic die Zuger Hintermannschaft und verkürzte auf 1:2. Nun entwickelte sich ein für das Publikum faszinierender Schlagabtausch – doch am Ende gewannen die Zuger verdient und sicherten sich die drei Punkte
Auch der Start in den zweiten Durchgang gelang den Zugern hervorragend. Nur drei Minuten waren gespielt, ehe eine «missratene» Flanke von Le Bigonsan zu lang geriet und über SCZ-Torhüter Alessandro Vodola hinweg zum 2:0 im Tor landete.
Ergün Dogru sagte nach dem Abpfiff gegenüber der «Zuger Zeitung»: «Aufgrund unserer vielen Torchancen hätten wir das Spiel schon früh zu unseren Gunsten entscheiden müssen. Weil wir dies nicht taten, gerieten wir in den Schlussminuten noch unnötig unter Druck.»
Telegramm Zug 94 – SC Zofingen 2:1 (1:0)
Hertiallmend. – 300 Zuschauer. – SR Risi. – Tore: 20. Shabani 1:0. 48. Le Bigonsan 2:0. 73. Jonjic 2:1. – Zug 94: Pastore; Ntsika, Paglia, Wüest, Sahin; Sejdini (59. Mijajlovic), Burkard, Martino (46. Perkovic), Bigonsan (92. Osmanbasic); Babic (67. Bulut); Shabani. – Zofingen: Vodola; Sieber (46. Brzina), Skrzypczak, Rakovan, Lukic; Majic; Aill (82. Herlea), Hodzic (68. Weber), Jonjic, Fernandes Da Silva (55. Scioscia); Sant Anna.