Es war eine spannende Finalissima in der 1. Stärkeklasse der A-Junioren. Vier Teams spielten in der letzten Runde um den Aufstieg in die Coca-Cola Junior League.
Aegeri (22 Punkte / 7 Strafpunkte / Torverhältnis 29:19) war Favorit und konnte den Aufstieg aus eigener Kraft schaffen. Vorgabe war ein Sieg und keine Strafpunkte. Nicht einfach. Verfolger SC Cham (22 Punkte / 8 Strafpunkte / Torverhältnis 29:13). Wenn beide Teams patzten käme auch Rotkreuz (22 Punkte / 9 Strafpunkte / Torverhältnis 23:13) oder der FC Horw (21 Punkte / 6 Strafpunkte / Torverhältnis 30:20) als Sieger im Direktuell zum Zuge.
Der Auftrag für Aegeri gegen die Emmenbrücke Acaademy war also klar: Gewinnen und keinen einzigen Strafpunkt. Das Spiel auf dem Gersager Nebenplatz begann für die Gäste aus Aegeri gut und eine 2:0-Führung konnte herausgespielt werden. Doch wer glaubte das Heimteam überlässt den Gästen den Gruppensieg ohne Kampf wurde getäuscht. Zumal auch die zwei neuen Trainer an der Seitenlinie des Heimteams für zusätzliche Motivation in den eigenen Reihen sorgten. Zweimal konnten sie den Anschlusstreffer schiessen und damit bei den Gästen nervosität auslösen. Pausenstand 2:3. Erst im zweiten Teil der zweiten Halbzeit war der Wille der Emmenbrücker endgültig gebrochen und Aegeri konnte mehrmals nach Unsicherheiten in der gegnerischen Abwehr zum Schlussstand von 2:7 abschliessen.
Der sehr souveräne Schiedsrichter bewies in allen Situationen in einer äusserst fairen Partie eine gute Übersicht und pfiff eine hervorragende Partie. Er kam über die gesamte Spieldauer ohne eine Verwarnung aus. Die Gratulationen beider Seiten an den Schiedsrichter bestätigen diese gute Leistung.
Am Ende konnten die Spieler des FC Aegeri den verdienten Aufstieg in die Coca-Cola Junior League feiern. Sie zeigten auch unter Druck eine geschlossene Mannschaftsleitung und schafften den Grupensieg aus eigener Kraft. Kontrahend Cham patzte hingegen beim Parallelspiel in Goldau und spielte nur 1:1 Unentschieden.
Aegeri spielte mit: Ognjen Bogdanovic, Daniel Prsic, Munir Zulic, Sandro Wipfli, Luka Boskovic, Sandro Heidrich, Dario Huber, Rico Staub, Nedeljiko Lukic, Jonas Muller, Marc Keiser, (Lars Müller, Valerio Sillipigni, Tim Müller, Rikard Pettersson, Ankayan Srimuruhanantharajah, Tobias Lüde, Tim Benz). Herzliche Gratulation an dieser Stelle zum Aufstieg!



























