Schötz deklassiert FCL U21

Auch Schötz-Trainer André Grüter trifft gegen den FCL (Bild: FC Schötz).

Auch Schötz-Trainer André Grüter trifft gegen den FCL (Bild: FC Schötz).

Nicht optimal läuft es dem ältesten FCL-Nachwuchs. Mit einer 5:1 Niederlage musste die U-21 am Samstag die Heimreise aus Schötz antreten. Auch der bald 40-jährige Schötz-Trainer André Grüter mischt sich wiederum unter die Torschützen.

Der FCL kassierte auswärts in Schötz eine 5:1 Klatsche. Obwohl die Blau-Weissen bereits nach zehn Minuten in Führung gingen, war die Verunsicherung aus den letzten Spielen spürbar. Schötz nutzte dies gnadenlos aus. Insbesondere im Angriff fehlte den Luzernern die Durchschlagskraft. Durch die erneute Niederlage wartet die U-21 nun bereits seit acht Partien auf einen Sieg.

André Grüter fühlt sich wie ein 15-Jähriger
Zu seinen eigenen Goalgetterqualitäten meint André Grüter in der «Luzerner Zeitung» etwas gerührt: «Ich fühle mich wie ein 15- oder 16-Jähriger, dem etwas gelingt, von dem man aber nicht viel erwartet. Das erlebte ich vor vielen Jahren und jetzt wieder, das ist schon speziell. In der Rückrunde aber will ich nicht mehr spielen.»

Mittlerweile warten die Luzerner seit acht Partien auf einen Sieg. «Im Moment läuft alles schief», stellte Dal Santo gegenüber der «Luzerner Zeitung» konsterniert fest. Erreicht er die Mannschaft noch? «Wenn ich sehe, wie wir unter der Woche trainieren, dann ist unser Vernehmen gut. Im Spiel fehlt uns aber das Selbstvertrauen.»

Telegramm FC Schötz – FC Luzern U21 5:1 (3:1)
Wissenhusen. – 400 Zuschauer. – SR Ghisletta. – Tore: 10. Simic 0:1. 11. Skeraj 1:1. 35. Allou 2:1. 44. Koch 3:1. 85. Koch 4:1. 89. Grüter 5:1. – Schötz: Stadelmann; Frey, Sinanovic (63. Grüter), Huber, Skeraj (36. Rexhepi); Stephan; Boussaha, Allou, Rapelli (73. Fankhauser), Pekas; Koch (90. Otomo). – FC Luzern U21: Staubli; Di Michelangeli (69. Heini), Schmid, Burch, Kränzle; Wolf, Gvilia, Heric; Lang, Simic (42. Marleku), Riedmann (80. Cerjak).