
Die U-15 holte im Spitzenspiel gegen GC einen verdienten 3:2 Sieg. Durch diesen Vollerfolg kürte sich die Mannschaft zum Wintermeister.
Auch die U-16 konnte überzeugen. Auf dem Wartegg-Kunstrasen feierte die FCL-Boys einen 2:1 Heimsieg und konnten sich über den insgesamt zehnten Saisonsieg freuen. Weniger erfolgreich gestaltete sich das Wochenende für die U-17. Nach einer schwachen Leistung tauchte man auswärts gegen den FCZ mit 3:1.
Meisterschaft U-15: FC Luzern – GC Zürich 3:2 (1:1)
Das FCL U-15 Team gewinnt das Spitzenspiel knapp mit 3:2. Wie in der Vorwoche spielten die Luzerner am Anfang sehr verhalten und gewährten dem Gegner sehr viel Raum. Trotzdem war das Heimteam die Mannschaft mit den gefährlichen Torchancen. Nach einem Flankenball, der zum Torschuss mutierte, ging jedoch das Gästeteam mit 1:0 in Führung. Die grosse Reaktion der Luzerner blieb vorerst aus. Immerhin brachte ein Freistoss noch vor der Pause den Ausgleich.
In der zweiten Halbzeit waren der FCL kaum wiederzuerkennen. Auf einmal zirkulierte der Ball in den eigenen Reihen und das 2:1 war nur Formsache. Doch mitten in der Sturm- und Drangphase der Luzerner kam aus dem Nichts der Ausgleich der Gäste. Die Blau-Weissen versuchten das Resultat schnell zu korrigieren und gingen erneut verdient in Führung. Diese gaben sie bis zum Schlusspfiff nicht mehr her. Durch den Sieg holt sich die U-15 verdientermassen den Wintermeistertitel.
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Meisterschaft U-15: FC Luzern – GC Zürich 3:2 (1:1)
Sportanlage Allmend, Luzern (Kunstrasen). 120 Zuschauer. – Tore: 15. (1:0). 44. Jaun (1:1). 49. Polat (2:1). 64. (2:2). 81. Polat (3:2).
FC Luzern U-15: Steiner; Meyer, Freimann, Haag, Jaun; Dantas Fernandes, Facal-Castro (70. Oliveira Correia), Vogel; Breedijk (75. Bucher), Muhammad (90. Heller), Polat (88. Von Holzen).
Meisterschaft U-17: FC Zürich – FC Luzern 3:1 (1:1)
Nach einem schwachen Auftritt verloren die U-17 FCL-Junioren auswärts in Zürich mit 3:1. Die Luzerner konnten zwar die Führung des Heimteams mit dem 1:1 Ausgleichstreffer beantworten, waren danach aber nicht im Stande, eine Leistungssteigerung an den Tag zu legen. Über die gesamte Spieldauer fehlte die defensive Kompaktheit und es wurden zu viele Zweikämpfe verloren. Zudem spielte man in der Offensive zu ungenau und kam daher kaum zu Torchancen. Aufgrund der dürftigen Leistung kam die Niederlage gegen ein starkes Zürich nicht überraschend.
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Meisterschaft U-17: FC Zürich – FC Luzern 3:1 (1:1)
Herrenschürli, 100 Zuschauer. Tore: 15. (1:0). 39. Mesic (2:0). 59. Mesic (2:1). 67. (3:1).
FCL U-17: Nicolo; Durakovic, Zukaj, Bühler, Zimmermann; Monney, Oroshi; Auf der Maur (70. Stalder); Martin (70. Keller), Mesic (59. Furrer), Carmona (27. Mathis).
Bemerkungen: FC Luzern U-17 ohne Felder, Hausheer, Hoxha, Kneidl, Radi, Wyss (verletzt).
Meisterschaft U-16: FC Luzern – GC Zürich 2:1 (1:0)
Eine starke Leistung der U-16 wurde gegen GC Zürich mit dem bereits zehnten Saisonsieg belohnt. Beide Mannschaften starten gut in die Partie und versuchten durch Pressing den Gegner bereits im Spielaufbau zu Fehlern zu zwingen.
Der FCL kam mit Fortdauer des Spiels immer besser in Fahrt. Kurz vor der Pause konnte der schnelle Luzerner Offensivspieler nur mit einem Foul im Strafraum gestoppt werden. Den fälligen Penalty verwandelten die Innerschweizer sicher zur 1:0 Pausenführung.
Auch in Halbzeit zwei funktionierte das Spiel der Innerschweizer gut. Die guten Möglichkeiten wurden aber nicht genutzt. Zehn Minuten vor Schluss erzielte man doch noch das verdiente 2:0 nach einer Balleroberung im Mittelfeld und schnellem Umschaltspiel. Der Anschlusstreffer der Gäste in der Nachspielzeit war nur noch Resultatkosmetik. Durch einen gut organisierten Auftritt und der nötigen Cleverness verdienten sich die Blau-Weissen den Sieg durchaus.
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Meisterschaft U-16: Team Vaud Lausanne – FC Luzern 2:1 (1:0)
Wartegg, Luzern (Kunstrasen), 150 Zuschauer – Tore: 44. Fink (Penalty) (1:0). 83. Bieri (2:0). 91. (2:1).
FCL U-16: Krummenacher; Ottiger, Willimann M., Huwyler, Ambderbhran, Owusu, Dantas (75. Ademi), Rupp (86. Ter), Bieri (90. Bucher), Löpping (70. Willimann A.).