FCL Nachwuchs mit starken Leistungen

Der Luzerner U15-Stürmer Leon Frokaj setzt sich gegen die Zürcher Peter Sebök (links) und Al Baraa Ltaief durch (Bild: Peter Mc Carthy).

Der Luzerner U15-Stürmer Leon Frokaj setzt sich gegen die Zürcher Peter Sebök (links) und Al Baraa Ltaief durch (Bild: Peter Mc Carthy).

Der FCL-Nachwuchs zeigte sich an diesem Wochenende von seiner starken Seite. Von den ältesten fünf Nachwuchsmannschaften gewannen vier ihre Partien. Einzig die U-16 musste in einem umkämpften Spiel gegen den FC Zürich eine Niederlage einstecken.

Erfreulich ist die Aufwärtstendenz der U-21. Auch das zweite Spiel nach dem Trainerwechsel konnte gewonnen werden. Der GC-Nachwuchs wurde dabei gleich mit 3:0 nach Hause geschickt.

Meisterschaft U-21: FC Luzern – GC 3:0 (1:0)
Die U-21 gewinnt auch das zweite Spiel in Folge seit dem Trainerwechsel. Durch ein frühes Kopfballtor erhöhten die Luzerner ihr Selbstvertrauen und hatten den Gegner über weite Strecken im Griff. Interimstrainer Colatrella sah von seinen Spielern eine starke Partie. Der einzige Makel war, dass man nicht früher das 2:0 erzielen konnte. So blieb es bis zu den Schlussminuten spannend. Mit einem Doppelschlag innert sechs Minuten entschieden die Blauweissen das Spiel erst kurz vor dem Abpfiff. Durch den Sieg entfernt sich der FCL weiter von den Abstiegsplätzen und kann etwas beruhigt in die nächsten Duelle blicken.

Telegramm
Meisterschaft U-21: FC Luzern – GC 3:0 (1:0)
Sportanlagen Allmend, Luzern. 120 Zuschauer. – Tore: 8. Tia Chef (1:0). 86. Emini (2:0). 92. Lang (3:0).
FC Luzern U-21: Staubli; Karrer, Njau, Burch, Trinkler; Emini, Heric (88. Ajeti), Wolf, Riedmann (89. Rüedi), Tia Chef (79. Lang); Males (83. Simic).

Meisterschaft U-18: FC Luzern – Team Aargau 3:1 (2:0)
Der FCL startete furios in die Partie und ging bereits nach vier Minuten mit 1:0 in Führung. Mit der Führung im Rücken liess sich befreit aufspielen. Nach knapp einer halben Stunde doppelten die Innerschweizer nach. Das 2:0 bedeutete zugleich den Pausenstand.

Nach der Pause agierten die Aargauer deutlich aufsässiger. Durch viele Zweikämpfe im Mittelfeld taten sich die Blauweissen nun deutlich schwerer im Spielaufbau. Doch weder dieser Umstand, noch der starke Regen konnten das Heimteam aufhalten. Mit dem 3:0 in der 55. Minute traf man zur Vorentscheidung. Die Aargauer gingen nun volles Risiko ein und setzten ganz auf die Offensive. So kam der FCL zu vielen Chancen, nutzte diese aber zu wenig kaltblütig. Den tapfer kämpfenden Gästen gelang in der Nachspielzeit schliesslich doch noch der Ehrentreffer. Der Sieg der Luzerner schien jedoch übers ganze Spiel gesehen nie wirklich in Gefahr.

Telegramm
Meisterschaft U-18: FC Luzern – Team Aargau 3:1 (2:0)
Sportanlagen Allmend, Luzern. 80 Zuschauer. – Tore: 15. Ukaj (1:0). 34. Molliqaj (2:0). 56. Molliqaj (3:0). 92. (3:1).
FC Luzern U-18: Radtke; Galeati, Ukaj (56. Santoro), M. Willimann, Suta (68. Krasniqi); Mistrafovic, Owusu, Jasari (72. Hermann), Molliqaj, Zivkovic, Fink (61. Marinovic).

Meisterschaft U-17: FC St. Gallen – FC Luzern 1:3 (0:1)
Der Spielbeginn verlief aus Luzerner Sicht optimal. Bereits nach neun Minuten kullerte ein Freistoss ins Tor der St. Galler zur 1:0 Führung für den FCL. Trotz dem Vorsprung im Rücken spielte der FCL keine gute erste Halbzeit. Das ungenaue Passspiel verhinderte, dass sich die Innerschweizer trotz vorhandenen Spielräumen gefährlich vors St. Galler Tor kombinieren konnten.

Nach dem Seitenwechsel agierten die Blauweissen konzentrierter. Durch zwei Jokertore erhöhte man auf 3:0 und führte damit die Entscheidung herbei. Den Schlusspunkt der Partie setzte das Heimteam. Das 3:1 der Ostschweizer in der Nachspielzeit war jedoch reine Resultatkosmetik.

Telegramm
Meisterschaft U-17: FC St. Gallen – FC Luzern 1:3 (0:1)
Gründenmoos, St. Gallen. 100 Zuschauer. – Tore: 9. Carmona (0:1). 63. Hoxha (0:2). 77. Hoxha (0:3). 92. (1:3).
FC Luzern U-17: Nicolo; Durakovic, Bühler, Zukaj, Zimmermann, Monney, Freimann; Carmona; Mesic (79. Mathis), Hausheer, Furrer (55. Hoxha). Bemerkungen: FC Luzern U-17 ohne Auf der Maur, Felder, Imfeld, Keller, Kneidl, Martin, Oroshi, Mesic, Radi (verletzt) und Stalder (krank).

Meisterschaft U-16: FC Luzern – FC Zürich 1:4 (1:2)
Der Start in das Spiel begann vielversprechend aus Sicht der Blauweissen. Bereits vor dem Penaltytor zum 1:0 nach acht Minuten hatte man einige gute Gelegenheiten vergeben und so war der Führungstreffer absolut verdient. Der FCL startete mit viel Dynamik und Intensität in die Partie und stellte die Zürcher Defensive immer wieder vor Probleme. Doch im Fortlaufe der Zeit kamen auch die Stadtzürcher zu Chancen. Nach einer halben Stunde war es um die Führung des Heimteams geschehen. Nach einem Aussetzer in der Luzerner Hintermannschaft glich der FCZ aus. Zürich bestimmte nun mehrheitlich die Partie und kam nach einer umstrittenen Szene im Luzerner Strafraum zur 2:1 Pausenführung.

Nach dem Seitenwechsel erzeugte Luzern sofort Druck und spielte zielstrebig in Richtung Gästetor. Im Abschluss fehlte jedoch die nötige Genauigkeit oder das Quäntchen Glück. So rannte der FCL bis am Ende dem Rückstand hinterher. Das in der Endphase eingegangene Risiko mit voller Offensivpower wurde nicht belohnt. Der FCZ machte in den Schlussminuten mit zwei weiteren Treffern den Sack endgültig zu. Das hohe Schlussresultat wiederspiegelt jedoch den Spielverlauf kaum.

Telegramm
Meisterschaft U-16: FC Luzern – FC Zürich 1:4 (1:2)
Allmend, Luzern. 100 Zuschauer. – Tore: 8. Rupp (1:0). 30. (1:1). 44. (1:2). 88. (1:3). 91. (1:4).
FC Luzern U-16: Krummenacher; von Holzen (65. Mkrtchyan), Bucher, Huwyler (78. Jaquez). Amdebrhan; Berisha, A. Willimann (78. Ademi), Dantas Fernandes (81. Reyes); Bieri, Rupp, Ottiger.

Meisterschaft U-15: FC Luzern – FC Zürich 6:2 (6:0)
Die Luzerner entschieden die Partie bereits in der Startviertelstunde. Mit vier Treffern innerhalb der ersten 15 Minuten starteten die Blauweissen fulminant in das Spiel. Die Zürcher Defensive erwischte dabei jedoch nicht den besten Tag. So gelangen den Innerschweizern noch zwei Treffer vor der Pause zum 6:0 Halbzeitresultat.

In der zweiten Halbzeit liess die Leistung des FCL deutlich nach. Die Zweikämpfe wurden nicht mehr angenommen und es passierten viele technische Fehler. Die Stadtzürcher waren nun ebenbürtig und schossen verdient zwei Tore zum 6:2 Schlussstand. Am klaren Sieg der Luzerner änderte dies jedoch nichts.

Telegramm
Meisterschaft U-15: FC Luzern – FC Zürich 6:2 (6:0)
Allmend, Luzern. 90 Zuschauer. – Tore: 11. Jaun (1:0). 13. Polat (2:0). 14. Polat (3:0). 15. Mc Carthy (4:0). 23. Häfliger (5:0). 37. Frokaj (6:0). 65. (6:1). 85. (6:2). FC Luzern U-15: Steiner; Mc Carthy (56. Demarku), Freimann, Haag, Affentranger; Muhammad (46. Oliveira), Forkaj, Vogel, Jaun, Polat (61. Facal), Häfliger (46. Beerdjik).