Team Obwalden A: Eine klare Angelegenheit

Das Team Obwalden A mit gesteigertem Selbstbewusstsein (Bild: Team Obwalden).

Das Team Obwalden A mit gesteigertem Selbstbewusstsein (Bild: Team Obwalden).

Nach der deutlichen 4:0 Auswärtsniederlage vom 11. Mai in Rothenburg hatte das A-Team am Sonntag 19. Mai im Heimspiel gegen Ägeri einiges gutzumachen. Für einmal konnten die Gastgeber ihre Ersatzbank mit den erlaubten sieben Ergänzungsspielern besetzen, was den Trainern die Möglichkeit bot, der Spielsituation angepasste Auswechslungen vorzunehmen.

Das A-Team und seine Betreuer nahmen diesen Match gegen den gemäss Rangliste schwächer einzustufenden Gegner aus dem Zugerland keineswegs auf die leichte Schulter und bereitete sich vor dem Anpfiff entsprechend aufmerksam vor (siehe Bilder). Von Beginn weg deckten die Einheimischen ihre Gäste in kurzen Abständen mit gefährlichen Angriffen ein und so kam es, dass die 1:0 Führung (Jan Wallimann) nach zehn Minuten längst überfällig war. Drei weitere Tore folgten im 10-Minuten-Takt (20. und 30. Minute Mauro Fanger, 40. Minute Aurel Bode). Die Angriffsmaschinerie mit tollen Ballstafetten und reichlich Tempo liess den FC Ägeri nie zur Ruhe kommen. Mit dem 5:0 durch Daniel Rohrer meldete sich die Obwaldner Elf zum Pausentee ab.

Die zweite Halbzeit war wie bereits erwähnt von zahlreichen Auswechslungen geprägt und bot den Ergänzungsspieler die Gelegenheit, sich über eine längere Spieldauer ins Geschehen einzubringen. Die Jungs nutzten ihre Chance! Natürlich erfordern Spieler- und Positionswechsel immer auch eine gewisse Anpassungszeit. Diese Tatsache bestätigte sich durch einen etwas gemächlicheren Rhythmus, einige Abstimmungsprobleme und die nicht mehr ganz so erdrückende Überlegenheit wie in der ersten Spielhälfte. Es war aber trotzdem offensichtlich, der Gegner hatte der Gangart des Gastgebers schon längst nichts mehr entgegenzusetzen und war kaum in der Lage, unsere Nummer 1 Fabrice Schelbert zu beschäftigen. Das Team Obwalden zeigte auch im „zweiten Anzug“, wer Chef auf dem Platz war und erzielte weitere drei Tore (55. Min. Daniel Rohrer, 70. Min. Manuel Durrer und in allerletzter Minute nochmals Jan Wallimann).

Solche Resultate steigern das Selbstbewusstsein, sind aber nicht dazu da um überheblich zu werden. „Nach dem Spiel ist nämlich auch vor dem Spiel“, das wissen unsere Jungs. mKonkret: am nächsten Sonntag, 26. Mai, um 14.30 Uhr „bläst wieder ein eher trügerischer Südwind“. Übrigens: im komfortablen Reisecar nach Mendrisio sind für Mitreisende noch einige Plätze frei! Auskunft erteilt 079 566 97 14.