Die Saison 2018/19 wird als eine der erfolgreichsten in den Chroniken des Obwaldner Drittligisten Platz finden. Nicht nur in Sachen Fair-Play, da konnte bekanntermassen der 1. Platz aller 3. Ligisten belegt werden.
Auch sportlich war die abgelaufene Spielzeit höchst erfolgreich. Mit 37 Punkten aus 22 Spielen wurde das Punktekonto prall gefüllt. Lange konnten die Obwaldner auch mit einem Platz an der Sonne liebäugeln. Schlussendlich dürfen die Mannen von Trainer Patrik Odermatt und den Assistenten Jan Reber und Martin Renggli stolz auf das Erreichte zurückblicken. Auch der Mannschaft gehört ein grosses Kompliment, mit grossem Einsatz wurde Training für Training geübt und gerackert. Fleissig wurde an den taktischen Vorgaben gearbeitet und versucht umzusetzen, meistens mit Erfolg. Ein Team bestehend aus grösstenteils Eigengewächsen. Eine verschworene Einheit von Freunden. Viele Junge Spieler wurden zu Leistungsträgern des Teams. Konsequent werden die Akteure gefördert und gefordert.
Gewichtige Abgänge
Die Kehrseite der (Erfolgs-)Medaille, unsere Spieler wecken die Begehrlichkeiten höherklassigen Vereinen. So dürfen Frederik Achermann und Jascha Joller den Schritt in die 2. Liga inter wagen. Die beiden Topskorer (je 14 Saisontore) werden die neue Saison ennet dem Lopper, beim FC Hergiswil in Angriff nehmen. Viel Erfolg euch beiden, bei eurer neuen Herausforderung! Auch der langjährige Captain Flavio Koch wird den Städerriedern nicht mehr zur Verfügung stehen. Koch absolvierte über 100 Spiele für die 1. Mannschaft und stand knapp 9000 Minuten auf dem Platz. Ein Dauerbrenner im wahrsten Sinne des Wortes. Danke Flavio für deinen riesigen Einsatz! Torhüter Thomas Näpflin wird eine Pause einlegen. Neu zur Mannschaft stossen Elia Costa und Sven Burch, zwei 20 jährige Talente aus dem eigenen Nachwuchs. Die Equipe wird nochmals verjüngt, trotzdem wollen die Alpnacher auch in der nächsten Saison den Liga-Giganten aus der Agglomeration Luzern das Leben schwer machen und die Festung Städerried soll mit Schweiss und Blut verteidigt werden. Hopp Alpnach!