Rotkreuz mit Forfaitsieg

Nach dem Spiel wurde der zu grosse Strafraum nach innen korrigiert (Bild: PD).

Nach dem Spiel wurde der zu grosse Strafraum nach innen korrigiert (Bild: PD).

Aus der zweiten Saisonniederlage für den FC Rotkreuz wird ein Forfaitsieg, wie die «Luzerner Zeitung» schreibt. Die Zuger spielten im Tessin unter Protest, weil der Strafraum viel zu breit gezeichnet war (REGIOfussball.ch berichtete) – die Amateur Liga gibt ihnen nun Recht.

«Die Sachlage sei klar», sagt Ramon Zanchetto, Sekretär der Amateur Liga gegenüber der «Luzerner Zeitung». Der Strafraum im Spiel zwischen der AS Novazzano und dem FC Rotkreuz war viel zu breit. Dies hatte der Zuger Goalie bereits beim Einlaufen gemerkt, wie Trainer René Erlachner sagte. Seine Mannschaft spielte unter Protest. Dieser wurde nun von der Amateur Liga gutgeheissen.

Verstoss gegen Artikel 64 im Wettspielreglement: «wenn die Spielfeldzeichnung (…) den Vorschriften der offiziellen Spielregeln nicht entsprachen.» In diesem Falle sei auf ein Forfait von 0:3 für die verantwortliche Heimmannschaft zu entscheiden. Dies hat die Liga nun gemacht und somit wird Rotkreuz die Partie 3:0 gewinnen, statt 3:5 verlieren.

Rechtskräftig wird der Entscheid, sobald die Rekursfrist verstrichen ist. Dann werden auch das Resultat und die Tabelle auf der offiziellen Webseite angepasst.