Die 1. Mannschaft des FC Schattdorfs gastiert am Samstag, 19.10 (18.00 Uhr, Sportplatz Weiherhus) beim FC Eschenbach. Die Urner wollen die Siegesserie fortsetzen und auch gegen den letztjährigen Absteiger aus der 2. Liga interregional die gute Form bestätigen.

Schwung mitnehmen
Nachdem man im vergangenen Heimpsiel auch gegen den bis dato ungeschlagenen Leader aus Emmen gewinnen konnte, müssen sich die Schattdorfer vor keinem Gegner verstecken. Mit einer geschlossenen Teamleistung und dem nötigen Quäntchen Glück in den entscheidenden Situationen konnte man einen verdienten 4:2-Sieg einfahren. Der Sieg gegen den SC Emmen war keine Selbstverständlichkeit, gingen die Luzerner doch als klarer Favorit in die Partie.

Die junge Schattdorfer Mannschaft hat die letzten 4 Pflichtspiele in Serie gewonnen und grüsst nun vom 6. Tabellenplatz. Dass dem auch so bleibt, muss der Aufwärtstrend gegen Eschenbach weitergehen, da im Tabellenmittelfeld der 2. Liga regional alles sehr eng ist.

Zweikampfstärke ist gefragt
Das Team darf optimistisch und mit breiter Brust die Reise ins Luzerner Seeland antreten. FCS-Spieler Franco Heinzer verweist auf eine alte Fussballregel: «Wir müssen auch in der kommenden Partie die zweikampfstärkere Mannschaft sein, denn damit gewinnt man Spiele». «Wichtig ist, dass wir sowohl kämpferisch als auch läuferisch wieder das Maximum herausholen können», so der Innenverteidiger. Heinzer erwartet ein intensives und sehr enges Spiel gegen den Aufstiegskandidaten Eschenbach. Bei Schattdorf fehlen nur die beiden langzeitverletzten Liridon Prenka und Noel Gisler.

Auch Eschenbachs Form stimmt
Gleich wie bei Schattdorf, zeigt auch bei Eschenbach die Formkurve nach oben. Zuletzt konnte man zuhause den FC Stans mit 4:2 bezwingen. Nun befindet sich die Mannschaft aus dem Seeland auf dem 3. Tabellenplatz und damit in Lauerstellung hinter dem Spitzenduo Luzerner SC und SC Emmen. Eschenbach verfügt über die treffsicherste Offensive der Liga. Bereits 27 erzielte Tore stehen nach 9 absolvierten Spielen auf dem Konto. Die Elf der Trainerduos Christoph Müller und Marco Zimmermann gilt als spielerisch stark.