In der kommenden Saison darf sich die 1. Mannschaft des FC Sins auf einen neuen, motivierten Spielertrainer freuen.
Samuel Lustenberger, der zuletzt fünf Jahre beim FC Altdorf als Spieler und Spielertrainer tätig war, wird ab Sommer 2020 den FC Sins übernehmen. Seine Begeisterung für den Sport und seine bodenständige Art überzeugten die Verantwortlichen des FC Sins.

Lustenberger? Ein bekannter Name in Sins. Vor etlichen Jahren trainierte nämlich bereits Samuels Vater Walter (Wädi) Lustenberger den FC Sins. Ihm gleich tat es auch Samuels Onkel Toni Lustenberger, der als Spielertrainer amtete. Und auch Samuel ist beim FC Sins kein unbekanntes Gesicht. In seinen Kinderjahren mischte er bereits am Grümpelturnier des Sinser Fussballclubs mit.
Laufbahn
Fussballerisch hat der 35-jährige bereits einiges erreicht. Aufgewachsen in der Dominkanischen Republik, kehrte Lustenberger mit 15 Jahren zurück in die Schweiz, um beim FC Luzern Fussball zu spielen und gleichzeitig beim SFV seine Ausbildung als eidgenössischer Berufssportler zu absolvieren. Zusammen mit dem SC Cham stieg der schweizerisch-dominikanische Doppelbürger 2007 sogar in die Challenge-League, die zweithöchste Schweizer Fussballliga, auf. Nach einigen Jahren bei den Vereinen Emmenbrücke, Ibach und Küssnacht zog es Lustenberger zurück in die Dominikanische Republik, wo er vom Cibao FC, einem der grössten Dominikanischen Fussballvereine, unter Vertag genommen wurde. Während fünf Jahren lief er zudem im Dress der Dominikanischen Nationalmannschaft auf, mit welcher er Länderspiele unter Anderem gegen Haiti, Costa Rica, etc. bestreiten durfte.
Nach nur einem Jahr karibischer Luft widmete sich Lustenberger hier in der Schweiz einer neuen Aufgabe und wurde Spieler und Kapitän beim FC Altdorf. Nach drei Jahren trat der Mittelfeldspieler das Amt des Spielertrainers in Altdorf an. Und jetzt also der FC Sins. Es sei für ihn eine Art ‚Nachhause kommen‘, so der Sinser Trainer in Spe. Der Fussball sei zwar mittlerweile „nur“ noch ein Hobby, die Ambitionen seien aber natürlich noch gleich hoch wie früher. Beruflich hat sich Samuel Lustenberger etwas Eigenes aufgebaut. In der Luzerner Innenstadt führt er das Bionic-Studio, welches EMS-Trainings anbietet. Auch hier steht für ihn der Sport im Mittelpunkt.
Der Neue beim FC Sins
Für das kommende Meisterschaftsjahr formuliert der FC Sins die Aufstiegsspiele als klares Ziel. Zur Erreichung dieses Ziels setzt der Verein weiterhin mehrheitlich auf die eigenen, einheimischen Spieler und nur vereinzelt auf die Unterstützung von Auswertigen. Für dieses Projekt scheint Samuel Lustenberger genau der Richtige zu sein. Schliesslich hat er während seiner Zeit in Altdorf bereits Ähnliches geschafft. Ausserdem erfüllt er auch den Wunsch des FC Sins nach einem neuen Spielertrainer.
Beim FC Altdorf habe Lustenberger vor allem das Vereinsleben und familiäre Umfeld sehr gefallen. Damit kann auch der FC Sins gut und gerne dienen. Schliesslich lobten Samuels Vorgänger immer wieder die Unterstützung und die Herzlichkeit, welche der FC Sins ihnen gegenüber und auch untereinander ausstrahle und biete. Scheint, als würden sich Verein und Trainer perfekt ergänzen.
Trotz der unvorhersehbaren Lage haben die Vorbereitungen für die neue Saison bereits jetzt begonnen. Das Vorbereitungsprogramm stehe fest und er freue sich riesig auf seine neue Herausforderung, meinte Lustenberger abschliessend. Auf eine erfolgreiche Saison, lieber Samuel. Herzlich Willkommen im Verein und für die wartenden Aufgaben alles Gute.
            






























