Eigentlich hätte der Hildisrieder SV am Samstagabend das letzte Heimspiel der Vorrunde bestreiten sollen aber Covid19 macht dem Team einen Strich durch die Rechnung.
Am Freitagmorgen, einige Stunden nach dem Donnerstagstraining, beklagte ein Spieler typische Covid19 Symptome. Der Spieler begab sich umgehend in Quarantäne und absolvierte einen Test. Nach Rücksprache mit dem IFV verschob der HSV folgerichtig das Spiel gegen Hergiswil vom vergangenen Samstag. Leider bewahrheitete sich der Verdacht am Sonntag mit ein positives Testergebnis beim entsprechenden Spieler, der unter Geschmacksverlust leidet. Bereits zuvor befand sich ein weiterer Spieler mit der Covid19 Erkrankung zu Hause, der jedoch bereits seit einer Woche nicht mit der Mannschaft trainierte. Beiden Spielern geht es den Umständen entsprechend gut. Die Kantonsärzte aus Uri und Luzern schickten den Trainer sowie alle Spieler vom Donnerstagstraining in häusliche Quarantäne.
Im Moment weist glücklicherweise niemand Symptome auf. Somit ist klar, dass die Partie gegen Alpnach verschoben werden muss. Ausserdem steht bereits das neu angesetzte Spiel gegen Hergiswil von kommender Woche auf der Kippe. Einerseits enden erst am Sonntag, 1. November die angeordneten Quarantänen, andererseits hätte die Mannschaft somit keine Gelegenheit sich seriös vorzubereiten. Das wäre zweifellos ein Wettbewerbs-nachteil. Ob es Mitte November tatsächlich noch Sinn ergibt die beiden Partien mit der «Brechstange» austragen zu wollen, nur damit gespielt wird, ist fraglich. Man geht bei aktuell massiv steigenden Fallzahlen ein weiteres erhebliches Risiko ein.