Der Schweizer Fussballverband (SFV) hat für die Fortführung des Schweizer Cups eine Lösung präsentiert. Das Problem bestand darin, dass Vevey, Monthey und Solothurn bis auf weiteres aufgrund der Corona-Situation keine Spiele durchführen dürfen.
Der FC Monthey (Wallis, 2. Liga inter) sowie der FC Vevey (Waadt, 1. Liga) haben bei der jeweiligen Kantonsregierung eine Sondererlaubnis erhalten und dürfen nach Ostern ihre Achtelfinals gegen Lugano und Servette bestreiten, schreibt «BLICK» auf seinem Onlineportal.
Solothurn verzichtet
1. Ligist FC Solothurn verliert das Achtelfinalspiel gegen den SC Kriens forfait. Der SFV schreibt: «Der FC Solothurn hat nach diversen Vorabklärungen und eingehender Analyse der schwierigen Situation auf die Beantragung einer Sonderbewilligung verzichtet. Der Schweizer Cup wird deshalb ohne FC Solothurn fortgesetzt und der SC Kriens ist automatisch für den Viertelfinal qualifiziert.» Im Viertelfinal trifft der SC Kriens auf den Gewinner der Partie zwischen FC Vevey (1. Liga) oder Servette FC (Super League). Das Spiel findet am 13. bzw. 14. April in Vevey bzw. im Krienser Kleinfeld statt.
Ebenfalls bereits in der Runde der letzten 8 befinden sich der FC Aarau, der FC Winterthur, der Grasshopper Club Zürich (alle Challenge League) sowie der Superligist FC Luzern. Nach Ostern werden die restlichen drei Partien (Monthey – Lugano; Vevey – Servette; St. Gallen – YB) ausgetragen.
