Die Luzernerinnen gingen als Favoritinnen ins letzte Heimspiel. Sie wurden dieser Rolle vollauf gerecht und gewannen gegen die Red Boots Aarau mit 6:2.

Nach kaum einer Minute pfiff der Schiedsrichter ein Handspiel im Aargauer Strafraum. Samara Weber behielt die Nerven und verwandelte zum 1:0. Nur zehn Minuten später war es wiederum Weber, welche eine herrliche Einzelaktion mit einem schönen Volleytor vollendete. Wiederum 15 Minuten später spielte Veronica Suma einen schönen Ball in Webers Laufweg: 3:0 für Luzern. Die jungen Löwinnen liessen nach der klaren Führung nach und standen defensiv nicht mehr kompakt. Aargau konnte auf 3:2 verkürzen. Auf die beiden Aargauer Tore hatte Suma eine Antwort. Sie schoss das Leder zum 4:2 in die Maschen.

Nach der Pause kämpfte Luzern defensiv solide und erspielte sich Chance um Chance. In der 57. Minute krönte Weber ihre starke Leistung mit dem vierten Tor zum 5:2. In der 66. Minute zeigte der Schiri wieder auf den Punkt, diesmal im Luzerner Strafraum. Die immer besser spielende Vanessa Berisha hielt den Strafstoss mirakulös. Es war nicht ihre einzige starke Parade in diesem Spiel. Den Schlusspunkt setzte Ana Meyer nach einem Eckball. Sie brachten den Ball zum 6:2 im gegnerischen Netz untern. Offensiv eine sehr gute Leistung der Löwinnen. Defensiv müssen sie weiterhin solidarisch und kompakter verteidigen.