Schweizer Cup: YB in Littau – FCL in Cham

Der Schweizer Cupsieger trifft in der 1. Hauptrunde auf den SC Cham (Bild: Meienberger Photo).

Der Schweizer Cupsieger trifft in der 1. Hauptrunde auf den SC Cham (Bild: Meienberger Photo).

Am Mittwochabend sind die Partien der 1. Cup-Hauptrunde ausgelost worden. Dabei hat die unterklassige Mannschaft Heimrecht. Gespielt werden die Partien am 13. / 14. oder 15. August. 64 Klubs treffen in der 1. Runde im Schweizer Cup aufeinander.

So wird am Wochenende 13. bis 15. August der SC Cham den Nachbarn und frischen Cupsieger Luzern gleichsam zum Derby empfangen. Bei einem weiteren Kleinen aus der Gegend, dem Zweitligisten Littau, darf man sich auf den Besuch des neuen Schweizer Serienmeisters Young Boys vorbereiten.

Die Partien mit Zentralschweizer Beteiligung:

  • SC Cham (Promotion League) – FC Luzern (Super League)
  • FC Littau (2. Liga) – BSC Young Boys (Super League)
  • FC Vevey United (1 .Liga) – SC Kriens (Challenge League)
  • FC Bosporus (2. Liga) – FC Kickers Luzern (2. Liga interregional)
  • FC Coffrane (2. Liga interregional) – SC Buochs (1. Liga)
  • FC Escholzmatt-Marbach (3. Liga) – FC Iliria (2. Liga)

Modus
Der Gewinner des Schweizer Cup steht nach sechs Runden (1/32-, 1/16-, 1/8-, 1/4- und 1/2-Final, Final) fest. Alle Partien werden ausgelost. In der ersten Runde treffen die Klubs der Swiss Football League nicht aufeinander. In der zweiten Runde sind Direktbegegnungen zwischen Klubs der Super League ausgeschlossen. Ansonsten gibt es keine gesetzten Teams. Bis und mit der fünften Runde hat die unterklassige Mannschaft Heimvorteil. Dadurch werden Fussballfeste «auf dem Lande» sowie «David und Goliath»- Begegnungen ermöglicht, die den Schweizer Cup seit jeher charakterisieren.

Runde 1 (1/32-Final)
64 Klubs, 19 aus der Swiss Football League (ohne Vaduz), 18 aus der Ersten Liga, 26 aus der Amateur Liga, 1 Sieger Suva Fairplay-Trophy (FC Escholzmatt-Marbach). Heimrecht haben jeweils die Unterklassigen. Klubs der Swiss Football League treffen nicht aufeinander.