
André Britschgi aus Malters ist neuer Trainer des FC Schüpheim. Der Vertrag wurde diese Woche unterzeichnet. «Er ist unser Wunschkandidat», erklärt FCS-Präsident Leo Schuler im «Entlebucher Anzeiger». Britschgi startet im Dezember und soll die Schüpfheimer vor dem Abstieg in die fünfte Liga bewahren.
Der Bericht erschien am 19. November 2021 im «Entlebucher Anzeiger». Auf Wunsch des FC Schüpfheim publizieren wir ihn an dieser Stelle.
Wie der FC Schüpfheim diese Woche mitteilte, hat er einen neuen Trainer für die erste Mannschaft engagiert. Der Vertrag mit André Britschgi aus Malters wurde am letzten Dienstag unterzeichnet. Britschgi startet seine Aufgabe beim 4.-Liga-Team, das im Frühjahr die Abstiegsrunde bestreiten muss, bereits im Dezember zum Start der Vorbereitungen in der Winterpause.
In Malters, Littau und Eich tätig
André Britschgi aus Malters wird im Dezember 43-jährig. Zuletzt war er als Trainer der zweiten Mannschaft des FC Malters in der vierten Liga tätig. Zuvor trainierte er die zweite Mannschaft des FC Littau in der vierten Liga, die erste Mannschaft des FC Eich in der dritten Liga und war an der Seite von Trainer Franz Geissberger als Coach der ersten Mannschaft des FC Malters in der zweiten Liga tätig.
«André Britschgi ist für uns ein Wunschkandidat und ein absoluter Glücksfall», sagt Leo Schuler, Präsident des FC Schüpfheim, auf Anfrage des EA. «Er ist Trainer durch und durch und bringt sehr viel Erfahrung aus verschiedenen Ligen und aus verschiedenen Vereinen mit.» Neben den nötigen Qualifikationen passe Britschgi auch menschlich zum FC Schüpfheim. «In den Gesprächen mit ihm wurde deutlich, dass unsere Vorstellungen übereinstimmen», sagt Schuler. Von André Britschgi erhoffe man sich frischen Wind von aussen, der einen Neustart ermögliche. Der Vorstand sei überzeugt, dass er der Richtige ist, um die erste Mannschaft wieder auf die Erfolgsstrasse zurück zu führen.
«Mannschaft mit Potenzial»
Andé Britschgi selbst begründet sein Engagement in Schüpfheim so: «Die Mannschaft hat Potenzial, davon bin ich überzeugt.» Ausserdem sage ihm das familiäre Umfeld im Verein sehr zu. Auf seine Pläne angesprochen, sagt der neue Trainer: «Ich möchte mit dem Team auf einen offensiven, disziplinierten Fussball setzen.» Vom Ligaerhalt als Ziel wolle er gar nicht sprechen, er blicke bereits weiter. «Es geht darum, die Rückrunde zu nutzen, um sich zu finden und den Grundstein für die nächste Saison zu legen.»
Der FC Schüpfheim und Trainer Guido Unternährer hatten sich Ende September noch während der Qualifikationsrunde einvernehmlich getrennt. Unternährer war ab Sommer 2019 für das Schüpfheimer Fanionteam verantwortlich.