Schötz mit Punktgewinn zum Abschluss

Gegen den FC Köniz holten die Schötzer ein 2:2 Unentschieden und festigen so ihren Tabellenplatz im unteren Mittelfeld.

Die Gäste gingen in der 30. und 56. Minute mit 2 Toren in Führung. Doch nur 3 Minuten später konnte Patrik Gjidoda mittels Elfmeter auf 1:2 verkürzen. In der 84. Minute gelang Sandro Fischer der viel umjubelnde Ausgleichstreffer. Dabei blieb es bis zum Schluss.

«Wir haben nach dem 0:2 Charakter gezeigt, haben uns nie aufgegeben und wurden dank unserer Tugend, dem Kampf und der mannschaftlichen Geschlossenheit, mit dem 2:2 belohnt»,sagte Schötz-Trainer Roger Felber in der «Luzerner Zeitung». «Die zweite Halbzeit hat richtig Freude gemacht.»

Die Schötzer überwintern mit dem versöhnlichen Abschluss auf dem 10. Tabellenrang. Der Trainer hätte gerne die 20-Punkte-Marke geknackt, aber die geholten 18 Zähler entsprechen dem aktuellen Leistungsvermögen der Luzerner Hinterländer. Nicht zuletzt auch wegen der zu unstabilen Abwehr, die in 14 Spielen 25 Gegentore zugelassen hat.

Telegramm FC Schötz – FC Köniz 2:2 (0:1)
Wissenhusen. – 250 Zuschauer. – Tore: 30. Budakova 0:1. 55. Eigentor 0:2. 59. Gjidoda (Penalty) 1:2. 84. Fischer 2:2. – Schötz: Häfliger; Osaj, Fischer, Williner, Mijatovic; Mituensi (76. Binde), Gasser, Bühler, Selmanaj (46. Roth); Schmid (68. Nimi), Gjidoda. – Köniz: Schädeli; Stauffiger, Suter, Vula (90. Machado), Cani; Budakova, Melo (90. Türkenmez), Wyss, Wyder; Smardzic, Andrist (71. Jovanovic)

Zug 94 mit Remis gegen Leader Wohlen

Erstligist und Schlusslicht Zug 94 knöpft dem Leader Wohlen verdient einen Punkt ab. Das Spiel endete 0:0.

«Wir hatten unsere beste Phase in der ersten Halbzeit. Schade, da müssten wir in Führung gehen», so Zug 94 Sportchef Besnik Reci in der «Zuger Zeitung». Wohlen blieb in den ersten 45 Minuten, bis auf den Abschluss von Yannick Waser (23.), mehrheitlich blass und hatte grosse Mühe, die kompakte Defensive von Zug 94 zu knacken. Wir haben uns im Kampf um den Klassenerhalt definitiv zurückgemeldet», zeigte sich Reci zuversichtlich.

Doch unter dem neuen Trainer Jent holte Zug 94 in drei Partien vier Punkte notabene alles gegen Spitzenteams der 1. Liga Gruppe 2. Die Hypothek auf den rettenden 12. Rang beträgt nach Solothurns 4:2-Sieg gegen Buochs, beides Mitkonkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt, nun sechs Zähler.

Telegramm Zug 94 – FC Wohlen 0:0
Herti-Allmend. – 260 Zuschauer. – Zug 94: Winzap; Gutierrez, Sulimani, Njau, Nitaj (73. Bieli); Würmli, Sadiku, Shabani; Marinovic, Teixeira (7. Mazenauer); Le. – Wohlen: Jacot; Golaj, Künzli, Waser, Chabin (46. Calbucci); Pnishi; Bozic (93. Romano), Seferi, Milicaj (86. Vogt); Lugo (86. Gabathuler), Giampa. – Bemerkung: 29. Lattenschuss Würmli.