Der Endspurt steht an. Noch drei Spiele bis zum Jahresende und unsere Aufgabe ist klar: Rankommen. Rankommen an die vorderen Plätze, rankommen an die untere Tabellenhälfte. «Wir brauchen Erfolgserlebnisse. In dieser Liga ist es auch für uns möglich, jeden Gegner zu schlagen», sagt Bruno Galliker. «Entscheidend ist, dass wir daran glauben. Wenn wir nicht an den Ligaerhalt glauben, können wir ihn vergessen.»

Zu Gast am Samstag ist der FC Vaduz. Anpfiff 18.00 Uhr. Tabellenzweiter, mit derselben Punktezahl wie der FC Winterthur als Erstklassierter. Schöne Aufgabe für uns.

Vier Punkte holte Vaduz aus den letzten drei Spielen. Am vergangenen Wochenende gabs einen 2:1 Heimsieg gegen Stade Lausanne-Ouchy. Aber auch auswärts punkten die Liechtensteiner ziemlich regelmässig.

Das Team von Mario Frick ist mit 11 Punkten in der Fremde das erfolgreichste Auswärtsteam der Liga. «Vaduz ist der Super-League-Absteiger und hat eine gute, extrem erfahrene Mannschaft. Aber kein Team der Challenge League ist zur Zeit wirklich konstant. Deshalb wollen wir gegen Vaduz gewinnen», sagt Bruno Galliker.

Bewerkstelligen wollen wir das mit einer ähnlichen kämpferischen Leistung wie gegen Thun und Xamax. «Mit der spielerischen Leistung war ich zufrieden. Aber die Durchschlagskraft hat gefehlt», sagt René van Eck. «Gegen Thun haben wir dem Gegner das Toreschiessen zu einfach gemacht. Diese Fehler müssen wir abstellen.»

Verzichten werden wir gegen Vaduz auf Liridon Mulaj, er sitzt seine zweite Sperre ab, und weiterhin auch auf Progon Maloku, Aziz Binous und Elia Alessandrini. Enes hat diese Woche nach acht Wochen Pause das Training wieder aufnehmen können, wird uns aber gegen Vaduz auch noch nicht zur Verfügung stehen.

Alle zusammen. Come on Kriens.