Im Luzerner Konzerthaus Schüür werden seit Wochen die Männertoiletten verunstaltet. Dies augenscheinlich durch einen FCL-Fan. Dies empört die Verantwortlichen und sie setzen dem oder den Vandalen ein Ultimatum in einem Facebook-Post.

Hier der Post im Wortlaut:

FC Luzern-Fans, genau genommen einer. Jüre oder Jürg. Listen to us:
Während wir uns bemühen mit unseren Sicherheitskräften einen Coronakonformen Einlass durch unsere notabene zusätzliche Baustelle zu garantieren, damit DU tanzen kannst, nutzt du diese Situation aus um seit Wochen unsere Männertoilette zu vertaggen – wir streichen – du taggst.

Hierzu ein paar Gedanken:

  • hat die Schüür Lust, eine allfälliges neues FCL-Album in der Schüür zu taufen wie anno damals? Nö. Wegen dir nicht!
  • hat die Schüür Lust, die noch strengeren Massnahmen in Sachen Corona umzusetzen, damit DU tanzen kannst? Nö, im Moment nicht!
  • hat die Schüür (trotz einiger Fans im Team) Mitleid mit deinem Tabellenplatz? Nö, haben wir nicht.

Gaaanz einfach: Entweder meldet sich bis heute Dienstag 15.00 der Täter zum freiwilligen Frischanstrich oder wir erstellen Anzeige. Zusätzlich werden wir bis auf weiteres jedem auch nur im Ansatz erkennbaren FCL-Fan den Zutritt zur Schüür verweigern (Kollektivstrafe ja weil: irgendwer in euer Bubble weiss genau wer das ist!). Kurz: Bis 15.00 lösen wir das mit einmaliger Fronarbeit. Ab 15.00 wird jeder Anstrich in Rechnung gestellt. Yes Baby – das wird teurer als das Restgehalt von Celestini!

Ebenfalls entgegengenommen werden Hinweise zum Täter (ja TätER – da ausnahmslos die Männertoilette betroffen ist). Und ja: Hinweise welche zum Erfolg führen werden mit einer Saisonkarte belohnt.

Schnauze voll. Letzter sein ist nicht peino. Das ist Sport. Vandalismus ist aber rächt peino. Ziemlich fest. In den Worten von Beck: «I’m a looser baby…»