Die Luzernerinnen mussten für ihr zweites Meisterschaftsspiel eine Reihe von Kaderänderungen vornehmen. So stand zum Beispiel die junge Leonie Wuttke (Jahrgang 2008) zum ersten Mal in der Startelf.
Die Löwinnen begannen unsicher, YB übernahm von Beginn an die Kontrolle. Die Luzerner Defensive war entsprechend stark gefordert, das Innerverteidigerinnen-Duo Lena Wälti und Rahel Kunz hatte gut zu tun. YB spielte sehr sicher und liess kaum etwas zu, bis Irati Krähenbühl einen Pass abfangen konnte und von 30 Metern zu einem Torschuss kam. Zur Pause stand es 1:0 für YB.
In der zweiten Halbzeit stellten die Luzernerinnen ihr Spielsystem um. Das Zentrum um Tschupp, Sommerhalder und Stephan hatte nun mehr Raum, um offensiv zu agieren. Die laufstarke Aussenverteidigerin Sarah Schildknecht kombinierte sich mit Joya Arnold durch und so entstand eine Riesenchance für die Jüngste auf dem Feld. Aber die sonst spielstarke Leonie Wuttke hämmerte den Ball über die Latte. YB war nicht mehr so dominant wie in der ersten Halbzeit, kombinierte sich aber trotzdem immer wieder durch die Luzerner Abwehr. So fielen die Tore zum 2:0 und 3:0. Den Schlussakzent der Partie aus Luzerner Sicht setzte Elena Stephan in der 90. Minute. Sie verwandelte einen Eckball direkt zum Endstand von 3:1.
