Nach der schwachen Leistung vom vergangenen Mittwoch gegen die SG Ibach-Schwyz zeigte das TSB eine klare Leistungssteigerung im Seetal-Derby gegen den FC Rothenburg. Wir erwarteten ein schwieriges Spiel, denn die Rothenburger brauchen dringend Punkte und hatten eigentlich nichts zu verlieren.
Die Seetaler wollten unbedingt zeigen, dass sie es besser können als noch letzte Woche und sie begannen druckvoll und mit Überzeugung. In der 9‘ legte Sämi zum 0:1 vor. Leider verpassten wir es im Anschluss, trotz hochkarätigen Chancen, gleich das zweite Tor nachzulegen. Nach der Pause passierte das, was wir unbedingt vermeiden wollten. Rothenburg glich in der 50‘ zum 1:1 aus. Fabio konnte jedoch nur 3‘ später, nach einer schönen Aktion über die linke Seite, zum 1:2 einschiessen. Rothenburg gab nicht auf und machte dem TSB mit engagiertem und konsequentem Zweikampfverhalten das Leben schwer. Nach einem gut geschossenen Eckball und einem Durcheinander vor dem gegnerischen Tor reagierte Sämi in der 69‘ am schnellsten und konnte zum 1:3 einschieben. Wer meinte, dass Rothenburgs Moral jetzt gebrochen ist, sah sich getäuscht. Sie kämpften tapfer weiter und suchten ebenfalls das Tor. Dies führte dazu, dass das TSB nach einem schnellen Umschalten mit Merdjan über die linke Seite in den 16er kam und dieser auf Nico ablegte, der mit einem satten Flachschuss zum 1:4 Endresultat einschoss.
Es geht jetzt weiter mit der Krienser Woche. Am Mittwoch spielt das TSB im Cup ¼-Final um 20.15 Uhr auswärts gegen Kriens und dann ist der gleiche Gegner am nächsten Sonntag Gast in der Arena Hochdorf zum nächsten Meisterschaftsspiel.
Team Seetal C schlägt das Team Sempachersee C
Im Derby gegen das Team Sempachersee gewinnt das TSC verdient mit 3:1. Die Basis für weitere drei Punkte wurden gestern früh gelegt. Mit einem Traumstart und der Führung in der ersten Minute hatten die Seetaler früh die Weichen auf Sieg gestellt. Die Seetaler hatten das Spieldiktat in der Hand und nach 20 Minuten wurde das Score auf 0:2 erhöht.
Das TSS konnte noch vor der Pause nach einem Eckball zum 1:2 verkürzen. Die Seetaler liessen sich aber nicht aus dem Konzept bringen und als in der 47. Minute der Ball zum dritten Mal (zum 1:3) im Netz versenkt wurde, war das Spiel entschieden. Die Seetaler hatten infolge alles im Griff und verwalteten den Vorsprung souverän. Mit den drei Punkten bleibt das TSC weiter in der Spitzengruppe vertreten.