Der FC Ibach nimmt die neue Saison mit einigen Änderungen in Angriff. Mit vielen Jungen Spielern wollen die Muotadörfler aber auch in der Spielzeit 2022/23 eine gute Rolle in der 2. Liga interregional einnehmen.
Das Team von Trainer Saba Velic muss mit zahlreichen Kadermutationen die Meisterschaft in Angriff nehmen. Diverse Schlüsselspieler haben zum Ende der letzten Saison entschieden, ihre Fussballschuhe an den Nagel zu hängen oder legen eine Pause ein. Insbesondere der Rücktritt von Captain Philipp Annen in der Defensive muss kompensiert werden.
Mit Ali Aliji vom FC Kosova konnte ein erfahrener Abwehrspieler verpflichtet werden. Er wird versuchen, zusammen mit dem jungen Jan Dosch (FC Wettswil Bonstetten) die Geschicke im Abwehrverbund der Blau-Weissen zu organisieren. In der Offensive konnte man mit Mirco Coduti vom FC Thalwil einen Stürmer nach Ibach lotsen der weiss, wo das Tor steht. Auch auf der Torhüterposition gibt es im Gerbihof ein neues Gesicht: Pedro Da Silva (FC Luzern U18) ergänzt das Keeper-Team rund um Routinier Pascal Kündig und Danilo Camenzind (Juniorenabteilung FC Ibach). Ein zusätzlicher interessanter Zuzug ist Matteo Jaun: Er wechselte nach einigen Jahren bei den Junioren des FC Ibach zum FC Luzern, dort agierte der talentierte Mittelfeldspieler zuletzt in der U18. Mit Noé Gasser, Ardit Tela und Fabio Iadarola werden weitere Spieler der erfolgreichen Juniorenabteilung versuchen, sich für Einsätze in der 1. Mannschaft der Muotadörfler aufzudrängen.
Start in die Meisterschaft ist enorm wichtig
Zusammengefasst startet der FC Ibach mit einer sehr jungen Mannschaft in die Meisterschaft. Es benötigt zu Beginn sicher noch etwas Zeit, bis sich das Team finden wird und die Automatismen wieder funktionieren. Es zeigte sich aber bereits in der intensiven Vorbereitung und in den Testpartien, dass die Blau-Weissen auf dem richtigen Weg sind. Die Stimmung in der Mannschaft ist sehr gut und die Integration der neuen Spieler hat bestens geklappt. Auch Cheftrainer Saba Velic ist optimistisch: «Es ist Tatsache, dass die Vorbereitung in der Sommerzeit aufgrund vieler Absenzen immer schwierig ist. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass wir die hohe Intensität der Trainings in die Meisterschaft mitnehmen können. Es wird aber enorm wichtig sein, dass wir gleich zu Beginn positive Spiele abliefern und Punkte einfahren können. » Auch die sportliche Leitung des FC Ibach blickt positiv auf die neue Spielzeit. Sportchef Sandro Meier: «Ich bin überzeugt, dass wir wieder über eine starke Mannschaft verfügen und ich bin zuversichtlich, dass wir den angestrebten Ligaerhalt mit dem Team so schnell wie möglich schaffen können.»
Mehr Absteiger Ende der Saison 2022/23
Die Saison wird für die Blau-Weissen anspruchsvoll und herausfordernd, denn die gegnerischen Teams starten mit starken Kadern in die Meisterschaft. Insbesondere die Tessiner-Clubs werden wieder ein gewichtiges Wort an der Spitze mitreden wollen. Auch die beiden Absteiger Buochs und Zug 94 zählen zu den Kandidaten auf die begehrten Aufstiegsplätze. Es gilt zudem zu beachten, dass hinsichtlich der Reduktion der 2. Liga inter auf die übernächste Spielzeit neben den drei letzten Teams auch das schlechteste 12. platzierte absteigen wird. Für die Velic-Elf beginnt die Saison wegen der Partie im Schweizer Cup gegen Schaffhausen erst eine Woche später. Der FC Ibach startet damit am Samstag, 27. August mit einem Auswärtsspiel gegen den FC Perlen-Buchrain.
Zuzüge
- Mirco Coduti, 1995, FC Thalwil
- Pedro Da Silva, 2004, FC Rothenburg/FC Luzern
- Jan Dosch, 2003, FC Wettswil Bonstetten
- Ali Aliji, 1997, FC Kosova
- Matteo Jaun, 2004, FC Luzern U18
- Noé Gasser, 2005, Junioren SB B
- Fabio Iadarola, 2005, Junioren SB B
- Ardit Tela, 2005, Junioren SB B
- Danilo Camenzind, 2006, Junioren SB B
- Dario Suter, Torhütertrainer, 2000, SG B / FC Brunnen
Abgänge
- Edmir Asani, Pause, Verletzung
- Erik Pastva, 2. Mannschaft
- Philipp Annen, Rücktritt, Senioren
- Jürg Koller, Pause
- Blendi Hoxha, Pause
- Miro Pastva, Rücktritt
- David Goncalvesm FC Kosova
- Cedric Belotti, FC Rüti
- Samir Memedi, Torhütertrainer, Rücktritt































