Mit den Gegnerinnen aus der Westschweiz FC Renens empfingen die FC Luzern Frauen die Erstplatzierten. Das Ziel war klar mit mindestens einem Punkt, wenn nicht sogar als Tabellenführer, aus der Partie zu gehen.
Nach bereits zwei Minuten kam Julia Höltschi zu einem Abschluss. Durch einen Freistoss konnte Renens zwei Minuten später ebenfalls einen Schuss aufs Tor bringen. Das Spiel war in der ersten Halbzeit ziemlich ausgeglichen, doch Luzern konnte sich durch ein gutes Zusammenspiel etwas mehr Chancen erarbeiten. Jedoch schafften sie es nicht, den Ball ins gegenerische Netz zu bringen. Auch aus den vielen Standardsituationen resultierte kein Tor. So stand es zur Pause 0:0.
Die Kabinenansprache schien zu wirken den die Löwinnen kamen entschlossener aus der Kabine. Kurz nach Wiederanpfiff kam es zu weiteren zwei Eckbällen für Luzern, doch die Abschlüsse landeten leider nur neben dem Tor. Der Ball rollte nun noch besser und die Präsenz in der gegnerische Platzhälfte wurde stärker und stärker. Die Luzernerinnen konnten sich noch mehr Chancen erarbeiten, während die Gäste kaum noch vor das Tor kamen. Doch In der 68. Minute konnten die Frauen aus Renens ihren einzigen Eckball zum 0:1 verwerten.
Die Löwinnen liessen sich davon nicht abschrecken und spielten weiterhin sehr offensiv. So kam es dann in der 78. Spielminute zum Ausgleich durch Torschützin Julia Höltschi. Danach folgten wieder viele Standardsituationen für den FCL. Das Spiel blieb hart umkämpft und spannend bis zum Schlusspfiff.
Mit dem Spiel gegen FC Renens trafen die Löwinnen das dritte Mal in Folge auf ein Westschweizer Team. Nächsten Samstag reisen die FCL Frauen nach Genf zum nächsten Spitzenspiel gegen Etoile Carouge.
Telegramm FC Luzern Frauen – FC Renens I (1:1)
Allmend Süd (Platz 35) – Tore: 68. 0:1, 78. Julia Höltschi 1:1
FC Luzern Frauen: Carla Reidy, Kristina Franjkovic, Terezia Mihalikova, Rahel Delacher, Lara Peter, Geni Dervishaj, Jana Schneider (Michelle Fussen), Elena Nietlispach (Alicia Haller), Lea Bucher, Sarah Hediger (Romana Häfliger), Julia Höltschi.