Zu ungewohnt früher Stunde traf sich das Team Seetal B am Sonntagmorgen um 10 Uhr am Fusse des Pilatus für das Meisterschaftsspiel gegen Kriens. Und pünktlich zum Spielbeginn um 11.30 Uhr zeigte ich die Sonne und es wurde ungewohnt heiss auf dem Kleinfeld.
Die Krienser fanden sich mit dieser Ausgangslage besser zurecht und übernahmen sofort das Spieldiktat. In der 8’ verhinderte TSB-Goalie Levin mit einer Glanzparade die Führung der Krienser, indem er einen Kopfball spektakulär aus der linken oberen Ecke fischte. In der Folge fanden die Seetaler etwas besser ins Spiel. Es fehlte jedoch oft an der letzten Überzeugung und am Biss. In der 22’ lief Noel zwischen den beiden Krienser Innenverteidigern durch und konnte nur mit einem Foul gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte er gleich selbst zur 0:1 Führung. Jetzt war das TSB im Spiel und in der 40’ setzte sich Nael am linken Flügel durch. Die präzise und messerscharfe Flanke verwandelte Florin mittels Direktabnahme zum 0:2 Pausenstand.
Die zweite Hälfte begann ähnlich wie die erste und so kamen die Krienser in der 53’ und 54’ prompt mit einem Doppelschlag zum Ausgleich. Unnötige individuelle Fehler brachten den Gegner zurück ins Spiel. Genau das wollten die Seetaler verhindern. Jetzt war das Spiel lange Zeit offen, jedoch mit mehr Ballbesitz und Vorteilen für das TSB. Es dauerte bis zur 83’ bis Nael den Ball, nach einer herrlichen Vorlage von Kevin, mit einem präzisen Flachschuss von halblinks in die Goalieecke versenken konnte. Die Seetaler führten wieder mit 2:3. Letztlich ein verdienter Sieg und 3 weitere Punkte auf dem Konto, was auch das Ziel der Seetaler war.
Am nächsten Sonntag gehts um 14 Uhr auf der heimischen Arena in Hochdorf weiter gegen das Team Region Entlebuch.
Team Seetal C mit 1:1 gegen Adligenswil/Meggen
Wegen Ferienabwesenheiten, Verletzungen und Krankheiten blieben beim TSC am Samstag nur noch 11 Kaderspieler übrig. Mit der Hilfe von 4 Spielern aus den regionalen Teams der Stammvereine reiste das Team nach Meggen.
Gegen einen in der 1. Halbzeit extrem tief stehenden Gegner hatte das TSC Mühe zu Chancen zu kommen. Man spielte zwar dominant, aber viel zu oft durch die eng besetzte Mitte statt über die Seiten und lief sich so immer wieder fest.
Das glücklich zu Stande gekommene 1:0 kurz nach der Pause brachte das TSC dann leider nicht über die Zeit. Adligenswil/Meggen nutzte eine ihrer sehr raren Torchancen zum Ausgleich. Der Gegner stand nun zwar etwas höher als in Halbzeit 1 und liess dem TSC etwas mehr Platz. Trotzdem hatte man weiterhin Mühe, in der ungewohnten Zusammensetzung zwingende Chancen zu erarbeiten. Am Ende ist das 1:1 Unentschieden deshalb ein gerechtes Resultat.