FC Ibach: Spatenstich für den Ersatzneubau im Gerbihof

Der Spatenstich für das neue Garderobengebäudes des FC Ibach wurde gestern vorgenommen (Bild: Armin Reichlin).

Der Spatenstich für das neue Garderobengebäudes des FC Ibach wurde gestern vorgenommen (Bild: Armin Reichlin).

Bei herrlichstem Wetter wurde am Mittwochmorgen der Spatenstich für das neue Garderobengebäudes des FC Ibach auf dem Gerbihof getätigt.

Zugegen waren Vertreter des Planungsbüros, der ausführenden Baugeschäfte, des Gemeinderates Schwyz sowie des Fussballclub Ibach. Verläuft alles plangemäss, können die Akteure der Muotadörfler ab Ostern 2023 die neuen Garderoben beziehen und die Spielbesucher ein Bier und eine Bratwurst in den neuen Räumlichkeiten geniessen.

Ab Ostern 2023 soll das neue Gebäude bezugsbereit sein (Visualisierung: CR4).

Der Ersatzneubau wird gleich konzipiert
In den kommenden sechs Monaten wird ein Gebäude realisiert, das drei Garderoben und ein Clubrestaurant mit Aussengrillstelle umfasst. Zusätzlich werden Toiletten, eine Schiedsrichterkabine und weitere technische und logistische Räumlichkeiten eingebaut. Die ganze Platz- und Bewirtschaftungsinfrastruktur im westlichen Bereich wird dabei neu angeordnet. Der Ersatzneubau wird die bestehenden Grund-Strukturen und Ausmasse beibehalten, aber auf die heutigen Bedürfnisse angepasst und auf moderne und zeitgemässe Organisationsanordnungen optimiert.

Bauteuerung und Verfügbarkeiten Material als Herausforderung
Für das Gesamtprojekt werden Kosten im Umfang von rund CHF 2’000’000.00 veranschlagt. Die Finanzierung wird mit einem Unterstützungsbeitrag der Gemeinde Schwyz, durch Unterstützung des kantonalen Sportfonds und durch den FC Ibach mittels Sponsoringbeiträgen und Eigenmitteln sichergestellt. Die eingesetzte Baukommission des FC Ibach wurde in den letzten Monaten stark gefordert: Insbesondere die Bauteuerung stellte die Verantwortlichen vor eine grosse Herausforderung. Auch die Verfügbarkeiten der Baumaterialien musste in der Planung berücksichtigt und punktuell angepasst werden. Der Präsident des FC Ibach, Ralph Gwerder, zeigte sich anlässlich des Spatenstich aber sehr optimistisch: «Dank der grossartigen Unterstützung unserer Sponsoren und dem Entgegenkommen der Unternehmer sind wir trotz der aktuellen Teuerung auf Kurs und zuversichtlich, dass wir den Ersatzneubau wie geplant in der Rückrunde 2022/23 beziehen können.»

Spiel- und Trainingsbetrieb eingeschränkt
Trotz der Bautätigkeit auf dem Gerbihof soll der Spiel- und Trainingsbetrieb weitergeführt werden. Die Akteure des FC Ibach müssen dabei nun in den restlichen Wochen der Vorrunde 2022/23 Einschränkungen in Kauf nehmen. Alle Spiele des FC Ibach sollen aber wie terminiert durchgeführt werden und auch der Trainingsbetrieb wird so geplant, dass man mit Provisorien und organisatorischen Massnahmen einigermassen unter normalen Umständen trainieren kann.

Einschränkungen gibt es in der Bauphase auch im Restaurationsbetrieb. Die Zuschauer und Fans der Blau-Weissen werden in den letzten Partien im Jahr 2022 nicht auf ein volles Angebot zurückgreifen können. Aber auch hier hat der FC Ibach zusammen mit dem Wirtepaar Petra und Reto Gwerder Lösungen bereit und ist überzeugt, dass die Besucher auf dem Gerbihof Verständnis für die spezielle Situation während dem Bau haben werden.

Zeitgemässe Infrastruktur ab Ostern 2023
Der FC Ibach hofft, dass der Ersatzneubau bis Ostern 2023 bezugsbereit ist und dass man den Mitgliedern mit den über 350 Junioren wieder eine zeitgemässe und moderne Infrastruktur anbieten kann. Der Ersatzneubau im Gerbihof soll dann wie bisher ein Treffpunkt für Jung und Alt bleiben und damit weiter ein zentraler Ort für das Zusammenleben in unserer Gemeinde darstellen.