FCL-SCK U18 mit Cup-Out gegen Thun trotz guter Leistung

Der Luzerner Verteidiger Dejvid Kabashi (links) im Duell gegen Thun (Bild: Gabriela Blaettler Calder).

Der Luzerner Verteidiger Dejvid Kabashi (links) im Duell gegen Thun (Bild: Gabriela Blaettler Calder).

FCL-SCK U18
Die U-18 des FCL traf im Cup-Achtelfinale auf die U-19 des FC Thun. Bereits nach 58 Sekunden mussten sich die Luzerner in dieser torreichen Partie erstmals geschlagen geben. Ein Stellungsfehler in der Defensive ermögliche den Gästen vom Berner Oberland das 0:1. Die Luzerner liessen sich vom frühen Rückstand jedoch keineswegs beeindrucken, spielten munter weiter und forderten den siebtplatzierten der U-19 Meisterschaft. Vorerst bekundete der FCL nach 23 Minuten bei einem Pfostenschuss Pech. Nach einer halben Stunde wurde der Aufwand aber belohnt. Eine schöne Kombination schloss Walker zum 1:1 Ausgleich ab. Zum Ärger der Innerschweizer gelang den Thunern nur kurz darauf ein Doppelschlag zum 1:3. Die Luzerner zeigte aber auch nach dem erneuten Rückstand Moral. Nach Toren von Van den Heuvel in der 37. und Kreienbühl in der 43. Minute ging man mit einem 3:3 Unentschieden in der Halbzeitpause. Aufgrund des Gezeigten ein aus Luzerner Sicht absolut verdienter Zwischenstand.

Die zweite Halbzeit verlief bitter für die Blauweissen. Nach 52 Minuten geriet man erneut ins Hintertreffen. Wiederum bot sich dem FCL danach die Gelegenheit, das Spiel auszugleichen. Eine sehr gute Torchance in der 68. Minute blieb jedoch ungenutzt. Die Gäste zeigten sich deutlich effizienter. Ein weiterer Thuner-Doppelschlag gegen Ende der Partie beendete die Cup-Träume der Luzerner führte zur endgültigen 3:6 Entscheidung.

Trotz der deutlichen Niederlage zeigte die U-18 über weite Strecken eine gute Partie und konnte mit dem U-19 Team gut mithalten. Einzig bezüglich Effizienz im Torabschluss und konsequenter Duellführung war man nicht ebenbürtig.

Telegramm
FC Luzern U18 – FC Thun Berner Oberland 3:6 (3:3)
30.9.23 – Allmend Süd, Luzern
FCL U18: Fuchser; Kabashi (71. Seitz), Schacher, Calder, Röösli; Pouomo, Silva Ferreira (58. Müller), Mitrovic (71. Mitrovic); Van den Heuvel, Kreienbühl (46. Guzzo), Walker (85. Pavlovic).
Tore: 2. 0:1, 30. Walker 1:1, 34. 1:2, 35. 1:3, 37. Van den Heuvel 2:3, 43. Kreienbühl 3:3, 52. 3:4, 81. 3:5, 83. 3:6.

U16: EINE RUNDE WEITER IM CUP
Zu Beginn taten sich die Luzerner schwer ins Spiel zu finden. So gelang es Rapperswil nach einem stehenden Ball in Führung zu gelangen. Es war ein Weckruf für die Mannschaft und von da an drückten die Luzerner aufs Gaspedal. Das Spiel fand nun mehrheitlich in Rapperswil Hälfte statt. In der 31. Minute war der Knoten mit dem Tore schiessen geplatzt und die Wende nahm seinen Lauf. Kurz nach dem Ausgleich erzielte der FCL die Führung und erhöhte noch vor der Pause bis auf 4:1.

Nach der Pause drückten die Luzerner weiter aufs Tempo und begnügten sich nicht damit, den komfortablen Vorsprung über die Runden zu bringen. Bereits kurz nach Wiederanpfiff fiel das 5:1 und man erhöhte bis zum Schluss auf 9:1. Abgesehen von der Startphase war es ein überzeugender Auftritt einer Mannschaft, welche bis zum Schlusspfiff gierig war Tore zu erzielen.

Telegram
FC Rapperswil-Jona U16 – FC Luzern U16 1:9 (1:4)
Sonntag 2. Oktober 2023 – Grünfeld Rapperswil
FCL U16: Scheidegger; Beeler, Sadikaj (66’ Hauser), Zeier, Weiler; Kaufmann D. (66’ Demaku), Mahic, Lazri (52’ Kaufmann M.), Do Amaral (58’ Ahmeti); Destani (58’ Stämpfli), Wyss
Tore: 19′ 1:0, 31′ 1:1 Destani, 34’ 1:2 Destani, 40’ 1:3 Sadikaj, 46’ 1:4 Weiler, 48’ 1:5 Wyss, 55’ 1:6 Kaufmann D., 73’ 1:7 Stämpfli, 82’ 1:8 Stämpfli, 86’ 1:9 Stämpfli

FCL U15: ELFMETERKRIMI IN BIEL
Die Stadtluzerner erwischen keinen guten Start in das Cupspiel gegen die U15 des FC Biel-Bienne. Die Spieler wirkten etwas gehemmt. Die Bieler ihrerseits spielten frisch und frech nach vorne.

Etwas gegen den Spielverlauf gingen die Leuchtenstädter in Führung. Doch nach wie vor hatten sie Mühe den Bielern ihr Spiel aufzuzwingen. Durch Unkonzentriertheit und einer Aneinanderreihung von Eigenfehlern konnten die Bieler ausgleichen.

Das Trainergespann der Luzerner appellierte in der Halbzeitpause an die Werte der eigenen Spielidentität. „Löwenherz“, „Löwenrudel“ und „Löwenstolz“…

Die Message kam nicht bei allen Spielern gleich an. Denn kurz nach dem Pausentee erhöhten die Bieler auf 2:1. Später gelang auch gar das vielumjubelte 3:1. Die Gangart der Bieler wurde deutlich rauer, doch die Luzerner bissen sich durch und konnten verkürzen auf 3:2 und gar noch das 3:3 erzielen. Mit einem klaren Handselfmeter hätte man das Spiel innerhalb der Spielzeit entscheiden können, doch es sollte nicht sein. So ging es direkt ins Elfmeterschiessen. Die Luzerner Schützen blieben alle cool und verwandelten ihre Elfmeter. Und Torhüter Tristan Kälin konnte bereits den ersten Elfmeter der Bieler mirakulös halten.

So konnte man wenig überzeugend in die nächste Cup- Runde einziehen. Einmal mehr zeigt sich, dass der Cup seine eigenen Geschichten schreibt.

Telegram
FC Biel-Bienne U15 – FC Luzern U15 3:3 (1:1) 4:5 n. Elfmeterschiessen
Pavillon des stades, Biel
Aufstellung FC Luzern: Kälin, Mohammad (62‘ Zabarkic), Stadelmann, Bucher (74‘ Puyol), Vidos, Smajic, Zimmermann, Tunaj, Rothenfluh (72‘ Gutovic), Meier (62’ Thaqi), Zeqa (72’ Bajraj)
Tore: 15’ 0:1 Smajic, 32’ 1:1 FC Biel-Bienne, 51’ 2:1 FC Biel-Bienne, 62’ 3:1 FC Biel-Bienne, 71’ 3:2 Tunaj, 74’ 3:3 Tunaj
Bemerkungen: Heinrich, Röösli, Meier, Schmid (verletzt), Garcia (nicht im Aufgebot), 88‘ FCL verschiesst Elfmeter.