Ibach will den Aufstieg in der 2. Liga inter bestätigen

Ibachs erste Mannschaft will den Aufstieg in der 2. Liga inter bestätigen (Bild: Armin Reichlin).

Ibachs erste Mannschaft will den Aufstieg in der 2. Liga inter bestätigen (Bild: Armin Reichlin).

Der FC Ibach nimmt mit punktuellen Ännderungen die neue Saison nach dem Aufstieg in Angriff. Das Team von Trainer Marco Spiess will dabei den Schwung aus der letzten Saison mitnehmen.

Nach dem souveränen Aufstieg in der letzten Saison beginnt für die Muotadörfler aus Ibach nun ein neues Kapitel: Das Team von Marco Spiess will die starken Leistungen aus der letzten Spielzeit in der 2. Liga inter bestätigen und startet mit viel Zuversicht in die neue Meisterschaft.

Abgänge mussten kompensiert werden
Neben der Tatsache, dass die 2. Liga inter eine qualitativ bessere Breite im Kader benötigt, mussten auch einige Abgänge kompensiert werden. Neu zum Team stösst mit Eduard Qupi ein offensiver Spieler, der in der letzten Saison mit seinen Toren beim Luzerner Sportclub für Furore sorgte. Ebenfalls für Gefahr im Strafraum soll Mato Marianovic sorgen: Der junge Akteur vom SC Buochs weiss, wo das Tor steht und gilt als dynamischer Angreifer. Als weiteren Zuzug verpflichtete man Enit Sadiku: Der 26-jährige spielte lange in den U-Mannschaften des FC Zürich, stösst vom FC Muri zu den Muotadörflern und soll die Defensive oder das Mittelfeld verstärken. Grossmehrheitlich startet das Team also mit wenig Änderungen im Kader und Marco Spiess kann damit in dieser Saison auf einer eingespielten Mannschaft aufbauen.

Viel Zuversicht und Glaube an die eigene Qualität
Die sportliche Führung des FC Ibach blickt dadurch auch optimistisch auf die neue Spielzeit. Marco Spiess hebt aber zugleich den Mahnfinger: «Es gilt im Vergleich zur tollen Saison 2023/24 noch einmal eine Schippe draufzulegen. Die 2. Liga inter ist äusserst anspruchsvoll, das Tempo um einiges höher und die Teams sind gut bestückt und sehr breit aufgestellt. Unsere Schlüsselspieler müssen schnellstmöglich performen und die vielen jungen Akteure im Team einen weiteren Schritt in der Entwicklung vornehmen. Wenn uns das gelingt, können wir eine gute Rolle in der Meisterschaft einnehmen. Wir haben genügend Qualität in der Mannschaft – es gilt aber weiter seriös zu arbeiten und zu versuchen, mit jedem Training besser zu werden. »

Wie so oft verlief die Vorbereitung in der Sommerzeit aufgrund vieler Absenzen etwas schwierig. Die Blau-Weissen präsentierten sich in den Testspielen aber spielfreudig und zeigten durchs Band gute Ansätze.

Knallharte Liga mit vielen Absteigern
Die Saison wird für die Blau-Weissen also anspruchsvoll und enorm herausfordernd: Von den total 16 Teams steigen Ende Saison mindestens 4 Mannschaften ab. Zusätzlich muss der schlechteste Fünftletzte aller 4 Gruppen den Gang in die 2. Liga regional antreten. Eine schwierige Ausgangslage, welche von Beginn an Leistung, Punkte und eine gute Rangierung benötigt. Zudem ist die 2. Liga inter ein weiteres Mal mit sehr ambitionierten und starken Mannschaften bestückt. Zug 94, die beiden Absteiger Muri und Emmenbrücke und die Tessiner Clubs Locarno und Gambarogno-Contone muss man weit oben auf der Rechnung haben. Gegen diese Teams wird es schwierig, Punkte und Siege einzufahren. Die Spiess-Elf trifft nach dem ersten Pflichtspiel auswärts gegen Chur 97 (3:1-Niederlage, Cup-Qualifikation, 1. Vorrunde) im ersten Meisterschaftsspiel daheim auf den FC Lachen-Altendorf.

Zuzüge

  • Eduard Qupi (Luzerner SC)
  • Mato Marinovic (SC Buochs)
  • Enit Sadiku (FC Muri)

Abgänge

  • Pascal Kündig (Rücktritt)
  • Silvio Auf der Maur (2. Mannschaft)
  • Tobias Auf der Maur (SC Goldau)
  • Elias Camenzind (Pause, Studium in Schweden)
  • Marco von Euw (unbekannt)

Ibach startet 2. Liga-inter-Saison gegen Lachen/Altendorf
Am Samstag startet die Meisterschaft der 2. Liga inter. Als Aufsteiger will man beim FC Ibach natürlich so schnell wie möglich in die Gänge kommen, sofort Punkte sammeln und damit rasch eine gute Position in der herausfordernden Amateurliga einnehmen. Dass die Muotadörfler das Potential und die Qualitäten besitzen, ist unbestritten: Es gilt nun aber sofort, die um einiges höhere Gangart der Liga anzunehmen und damit den stark bestückten Gegnern Paroli zu bieten.

Als erste Aufgabe empfangen die Blau-Weissen den FC Lachen/Altendorf. Gegen das Team von Trainer Philipp Egli testete man bereits in der Vorbereitung und konnte dabei in einer hitzigen Partie auswärts mit 1-3 gewinnen. Bei der Spiess-Elf gilt es, die vielen positiven Aspekte aus der Vorbereitung mitzunehmen und die notwendigen Lehren aus der 3:1-Niederlage im Cup (vs. Chur 97 im Liga-Cup) zu ziehen. Wenn dies in die Waagschale geworfen werden kann, dann steht einem positiven Saisonstart nichts mehr im Wege.

2. Liga interregional: FC Ibach – FC Lachen/Altendorf, Samstag, 18.00 Uhr, Gerbihof, Ibach.