FCL U19: ZITTERSIEG NACH DOMINANTER 1. HALBZEIT
Mit dem gewonnenen Vertrauen der letzten Siege stieg die U19 ins Duell in Winterthur. Nach einer ersten Abtastphase lief der FCL-Motor warm. Mit intensivem Pressing konnten die Bälle schnell erobert werden, die Passqualität war ansprechend, die Tiefe wurde konsequent attackiert. Und so konnten immer wieder Chancen kreierte werden, zwei Lattentreffer waren Zeugnis davon. Der Führungstreffer – hochverdient – entstand doch eher kurios: Zimmermann zirkelte einen Eckball scharf aufs kurze Eck, der Ball fand den Weg nach einem Ablenker ins Tor. Luzern powerte weiter, konnte bis zur Pause jedoch keinen weiteren Treffer erzielen.
Genau gleich weiter, das wäre das Ziel gewesen, doch es ist schwierig zu erreichen. In der 2. Halbzeit agierte Luzern etwas passiver, technisch unsauberer, Winterthur hingegen fand mehr und mehr ins Spiel. Presste erfolgreich Mann vs Mann, der FCL fand die Lösung immer seltener. Winti beklagte einige ausgelassene Chancen, Luzern konnte die Freiräume für Konter bis zum Schluss nicht nutzen. Nach ein paar Zitterminuten stand der vierte Sieg in Folge jedoch fest. So nimmt man zwar nicht unverdiente drei Punkte mit nach Hause, kann sich an der Tabellenspitze festsetzen, doch eines ist klar: Die Leistung in der 2. Halbzeit war zu wenig, es braucht für weitere Siege konstantere Leistungen, technisch, taktisch und auch läuferisch.
Telegramm FC Winterthur U19 – FC Luzern U19 0:1 (0:1)
Aufstellung FC Luzern: Huwiler, Kabashi (58. Schuler), Moos, Kozarac, Röösli, Kalauz (65. Da Silva), Demi, Pouomo, van den Heuvel (65. Caputo), Zimmermann (75. Budimir), Tröster (75. Selishta).
Tore: 25. 0:1 Zimmermann
FCL U18: PARTIE AUSWÄRTS IN GENF GEDREHT
Wie die 1. Mannschaft am Vortag in St. Gallen drehte auch die U-18 einen 2:0 Rückstand und siegte auswärts gegen Servette 2:3.
Nach einer fehlerhaften Startphase lag der FCL in Genf nach 24 Minuten zu Recht 2:0 im Hintertreffen. Man leistete sich im Spielaufbau zu viele Ballverluste, gewann in der Defensive zu wenig Duelle und verhielt sich allgemein unkonzentriert. Angestachelt durch den frühen Zwei-Tore-Rückstand schienen die Luzerner den Schalter umzulegen und spielten ab der 30. Minute wie verwandelt. Die Angriffe wurden genauer und zielstrebiger und im Pressing waren die Blauweissen aggressiver. Dank der Leistungssteigerung konnten die Luzerner noch vor der Halbzeitpause die Partie ausgleichen. Ein Tor von Da Silva nach Vorarbeit von Muccia und ein direkt verwandelter Freistoss von Muff bedeuteten das 2:2.
Der FCL nahm den Schwung der Endphase der ersten Halbzeit auch in die zweite Spielhälfte mit und übernahm das Zepter. In der 56. Minute gelang Da Silva der vielumjubelte Treffer zur 2:3 Führung. Muccia eroberte vor dem gegnerischen Strafraum den Ball, setzte sich gegen zwei Genfer durch und bediente im Zentrum Da Silva, der aus vier Metern einschob. In der letzten halben Stunde besassen die Innerschweizer gute Konter-Möglichkeiten, um die Partie endgültig zu entscheiden. Diese wurden jedoch nicht genutzt. So blieb das Spiel bis zum Schlusspfiff intensiv und hart umkämpft. Dank solidarischer Abwehrarbeit, einem sicheren Torhüter Bieler und ein wenig Glück, liessen die Luzerner keinen weiteren Treffer der Servettiens zu und holten sich aufgrund der klaren Steigerung die drei Punkte.
Telegramm Servette FC U-18 – FC Luzern U-18 2:3 (2:2)
22.9.24 – Stade de Balexert (Kunstrasen), Vernier
FCL U18: Bieler; Sreckovic, Gamper, Kurmann, Ejupi; Muccia, Muff (61. Graf), Bossart (46. Süess); Stalder (84. Radovanovic), Da Silva (80. Mulaj), Feyzi (46. Walker).
Tore: 9. 1:0, 24. 2:0, 36. Da Silva 2:1, 43. Muff 2:2, 56. 2:3 Da Silva.
FCL U17: KANTERSIEG ZU HAUSE
Achtung fertig los, gleich beim 1. Angriff der Hausherren, hätte das 1. Tor möglich sein können, der Abschluss wurde vom gegnerischen Torhüter souverän abgewehrt. Doch schon bei der 2. Torchance klappte es. Der Luzerner Stürmer erzielte den 1:0 Führungstreffer. 5 Minuten später erhöhten sie sogar auf 2:0. Ein Start nach Mass. Die Luzerner dominierten die Anfangsphase und zeigten in vielen Belangen mehr Leidenschaft als der Gegner. Sie verteidigten aufsässig im Zweikampf und behielten in den hektischen Phasen des Spiels die nötige Ruhe. Die Torchancen waren da, aber es fehlte einmal mehr an der Präzision und an der Entschlossenheit im Abschluss. In der 37. Minute, kurz nachdem die Winterthurer ihre erste grosse Torchance hatten, verwertete der Luzerner Stürmer einen Abpraller zum 3:0. In der 44. Minute schwächte sich der Gast mit einer glatten Roten Karte selber. Kurz vor der Pause hatte das Heimteam noch eine Chance zur Resultaterhöhung, leider erfolglos.
In der zweiten Halbzeit starteten die Luzerner ähnlich wie in der ersten Halbzeit und erzielten innerhalb von 5 Minuten das 4:0 und das 5:0. Mit der Überzahl im Rücken versuchten die Luzerner den Gegner hoch anzulaufen und immer wieder unter Druck zu setzen und wollten das Resultat nicht nur verwalten. Ab der 65. Spielminute reduzierte man das Tempo und die bisherige Taktik, den Gegner ständig unter Druck zu setzen. Dadurch gab man dem Gegner mehr Möglichkeiten, obwohl man mit einem Mann mehr spielte. In der 85. Spielminute bekamen die Winterthurer einen fragwürdigen Elfmeter zugesprochen. Dieser wurde zum 5:1 verwandelt. In der Nachspielzeit erzielte der Stürmer der Luzerner mit seinem fünften Tor den Schlusspunkt an diesem schönen Samstagnachmittag.
Telegramm FC Luzern U17 – FC Winterthur U17 6:1 (3:0)
21.09.2024 – Allmend Süd, Luzern
Aufstellung FCL: Dello Russo, M. Kaufmann, Hauser, Sadikaj (C), Zeier (46. Matuanana), Hoxha, Demaku (59. Balaj), Mahic (68. D. Kaufmann), Lazri (46. Do Amaral), Wyss (59. Kobler), Ramic
Tore: 2. 1:0 Ramic (Wyss), 7. 2:0 Hoxha (Lazri), 37. 3:0 Ramic (Hoxha), 49. 4:0 Ramic (Matuanana), 52. 5:0 Ramic (Demaku), 85. 5:1 FC Winterthur (Penalty), 92. 6:1 Ramic (Kobler)
Bemerkungen: Verwarnungen: 43. rote Karte FC Winterthur, 57. gelbe Karte Do Amaral, 56. Lattenschuss FC Winterthur, 96. Lattenschuss Ramic
FCL U16: SIEG GEGEN WINTERTHUR
Bei herrlichem Herbstwetter empfing die U16 des FC Luzern die Gäste aus Winterthur. Die Innerschweizer erwischten den besseren Start und konnten mit der ersten Torchance in Führung gehen. Dabei half ein Winterthurer Abwehrspieler, der den Ball im Strafraum mit der Hand spielte. Den fälligen Penalty verwandelte Nikola Gutovic eiskalt. Auch danach blieb der FC Luzern die gefährlichere Mannschaft. Abschlüsse von D. Tunaj und N. Rothenfluh verpassten aber das Tor. Defensiv liess der FCL nichts zu und so ging es mit einer knappen Führung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Beide Teams neutralisierten sich und es gab kaum Torchancen. Die Luzerner waren dem 2:0 mehrfach nahe, spielten im Strafraum aber viel zu umständlich.
Erst in den Schlussminuten stemmten sich die Gäste gegen die drohende Niederlage. Mit vereinten Kräften und etwas Glück hielten die Luzerner ihren Kasten aber sauber, so dass es beim knappen 1:0 Erfolg blieb. Nächstes Wochenende reisen die Luzerner zum Cup-Duell nach Zürich.
Telegramm FC Luzern U16 vs. FC Winterthur U16 1:0 (1:0)
21.09.2024 – Allmend Luzern
FCL U16: N. Meier – L. Zimmermann (76. R. Pujol), S. Bucher, E. Röösli, D.Heinrich – A. Smajic (69. A. Zeqa), J. Schmid (46. L. Bajraj), D. Tunaj – N. Rothenfluh (59. E. Gashi), N. Gutovic (46. H. Feyzi), J. Meier
Tore: 1:0 Nikola Gutovic (4.)