Insgesamt neun neue Spieler sollen dem abstiegsgefährdeten FC Rotkreuz helfen, den Verbleib in der 1. Liga zu sichern.
Dass der FC Rotkreuz sich neu formiert, überrascht nicht. Der Verein überwintert in der 1. Liga nur auf dem 12. Tabellenplatz. René von Euw erklärt in der «Zuger Zeitung»: «Wir starteten mit einem aufgeblasenen 27-Mann-Kader in die Saison. Anfänglich lief es ganz gut, obschon die Vorbereitung infolge von Verletzungen und Absenzen zu wünschen übrig gelassen hatte.»
Der Teambetreuer Claudio Carbone betont weiter in der «Zuger Zeitung»: «Trotz ungenügender Auftritte macht sich eine Selbstzufriedenheit breit – die DNA des FC Rotkreuz geriet ins Wanken.» René von Euw sah sich gezwungen, einzugreifen und in neue Spieler zu investieren. In der Verteidigung verstärken nun der ehemalige Nationalspieler des Tschad, Marvin Assane (vormals FC Dietikon), und Jeffry Kikanda (FC Bulle) das Team. Im Mittelfeld sollen Albin Sadrijaj (FC Baden) und Gentrim Uka (SC Cham) für Ordnung sorgen. Labinot Haziri (Ibach) soll schliesslich für die Tore verantwortlich sein.
Von der Neugestaltung des Rotkreuzer 1.-Liga-Teams profitiert vor allem der FC Emmenbrücke. Augustin Tanushaj, Bojan Malbasic, Stefano Geri und Joel Stephan kehren zu ihrem früheren Team in die 2. Liga interregional zurück (REGIOfussball.ch berichtete). Zudem wechseln mit Goalie Erti Emini (leihweise) und Luca Keller zwei weitere Spieler ins Gersag.