Im ersten Meisterschaftsspiel der Rückrunde sicherte sich die U-18 dank eines Treffers in der dritten Minute der Nachspielzeit drei Punkte. Der Sieg war aufgrund des Spielverlaufs glücklich, aber nicht unverdient.
In der 8. Minuten verwertete Da Silva eine Hereingabe von Stalder im Fünfmeterraum zur 0:1-Führung. Diese hielt jedoch nicht lange. Bereits vier Minuten später glich Fribourg aus. Nach einem Eckball verteidigten die Innerschweizer nicht konsequent genug und liessen einen Spieler des Heimteams zum Ausgleich einnicken.
In der Folge blieben die Luzerner zwar spielbestimmend und kamen zu guten Abschlussmöglichkeiten, diese blieben aber allesamt ungenutzt. In der Defensive hatte der FCL vor allem bei schnell vorgetragenen Kontern Mühe und so kamen auch die Westschweizer zu Torchancen.
Nach der Pause bot sich ein ähnliches Bild. Luzern hatte mehr Ballbesitz und erspielte sich gute Torchancen, konnte diese aber nicht nutzen.
In der Schlussphase entwickelte sich ein wildes Hin und Her. Beide Mannschaften hatten gute Möglichkeiten, den Führungstreffer zu erzielen und der FCL hätte die Heimreise durchaus auch ohne Punkte antreten können. Doch Fribourg sündigte im Abschluss oder der FCL klärte in Extremis. In der Nachspielzeit wurden die Luzerner für ihre tolle Moral und den grossen Einsatz belohnt. Nach einem Eckball von Radovanovic stand Graf goldrichtig und köpfte zum vielumjubelten Siegtreffer ein.
Telegramm Fribourg U-18 – FC Luzern U-18 1:2 (1:1)
23.2.25 – Stade Universitaire St-Léonard, Fribourg
FCL U18: Bieler; Durrer, Nuoto, Vukmirovic (46. Graf), Ejupi (83. Radovanovic); Süess, Muff (70. Moos), Bossart; Stalder, Da Silva (70. Guzzo), Annen (55. Feyzi).
Tore: 8. Da Silva 0:1, 12. 1:1, 90.+3 Graf 1:2.
