FCL U19 Remis in Genf – FCL U18 verliert – FCL U17 mir klarem Sieg

Der Luzerner U18-Offensivspieler Pascal Stalder (links) im Kampf um den Ball gegen Concordia Basel (Bild: Sandra Stalder).

FCL U18: ZWEITE NIEDERLAGE IN FOLGE

Nach einer schwachen ersten Halbzeit lagen die Luzerner zu Recht mit 0:1 zurück. Der FCL war in der Defensive schlecht organisiert, verteidigte viel zu passiv und liess den Gästen aus Basel zu viel Raum. Zur Pause waren die Innerschweizer mit dem 0:1 noch gut bedient. Dank Interventionen von Goalie Bieler oder der Torumrandung konnten weitere Gegentreffer verhindert werden. Vor allem in der ersten halben Stunde fehlte den Luzerner Entlastungsangriffen die Präzision und der Ball konnte kaum lange in den eigenen Reihen gehalten werden. Torchancen für den FCL waren deshalb Mangelware.

In der zweiten Halbzeit präsentierten sich die Innerschweizer schwungvoller und kamen bereits in der 48. Minute zu einer guten Ausgleichschance, die der Basler Torhüter jedoch vereiteln konnte. Die Innerschweizer übernahmen nun mehr und mehr das Zepter und waren die spielbestimmende Mannschaft. Im letzten Drittel fehlte jedoch die Präzision und es wurden oft die falschen Entscheidungen getroffen, so dass sich die Blauweissen um gute Abschlussmöglichkeiten zum Ausgleich brachten. Die Gäste aus der Nordwestschweiz zeigten sich effizienter. In der 82. Minute verwertete ein Basler eine Flanke aus sechs Metern per Kopf zum 0:2. Wie schon beim ersten Gegentreffer befanden sich auch beim zweiten Tor deutlich mehr FCL-Spieler im eigenen Strafraum als Basler. Da man aber nur zuschaute und nicht aktiv den Ball attackierte, machten die Blauweissen den Gästen das Toreschiessen auch beim zweiten Gegentreffer leicht.

Telegramm FC Luzern U-18 – Concordia U-18 0:2 (0:1)
12.4.25 – Allmend Süd (Kunstrasen), Luzern
FCL U18: FCL U18: Bieler; Sreckovic, Vukmirovic (81. Nuoto), Süess, R. Bucher (46. Durrer); Graf (83. Guzzo), Moos, Bossart; Stalder, Mulaj (46. Feyzi), Radovanovic (46. Annen).
Tore: 21. 0:1, 82. 0:2.

FCL U19: DANK LAST-MINUTE TOR MIT REMIS IN GENF

Die U19 erwartete in Genf eine interessante Affiche. Mit Servette traf man auf die beste Offensive der Liga, der FCL stellt die beste Defensive.

In der ersten Halbzeit sah man aber den FCL mit viel Ballbesitz sehr oft in der Offensive. Servette wartete ab, lauerte auf Konter und überliess den Luzernern das Spieldiktat. Der FCL nahm dankend an, versuchte mit über Aussen zum Torerfolg zu kommen. Einige Chancen konnten notiert werden, ein Pfostenschuss, aber auch immer wieder heikle Kontermomente mussten dem Gegner zugestanden werden. Das 0-0 zur Halbzeit war eher eines der attraktiveren Sorte.

Die zweite Halbzeit begann ähnlich, Servette begann aber etwas höher pressend. Servettes Matchplan schien in der 53. Minute auzugehen: Nach einem schnellen Angriff wurde der schnelle Stürmer im Strafraum gefällt, der Penalty wurde souverän verwertet. Luzern agierte dann etwas nervös, die klaren Ballstaffetten wurden immer weniger. Auch wenn Servette keine Torchance mehr zu verzeichnen hatte, konnte der FCL sich im letzten Drittel auch nur schwer durchsetzen. Der FCL rannte etwas hektisch an, verlor zusehends an Souveränität…aber gab bis zur letzten Sekunde nie auf. Und dies wurde wunderbar belohnt. Caputo setzte sich noch einmal durch, seine butterweiche Flanke fand den Kopf von Meyer, der zum vielumjubelten Ausgleich einnickte. Insgesamt war der Augleich in diesem intensiven Fight verdient, auch wenn er zum Schluss etwas glücklich zu Stande kam.

Mit diesem Punkt und dem weiteren Stolperer der Verfolger ist der Qualifikationssieg dem FCL bereits zwei Runden vor Schluss kaum mehr zu nehmen.

Telegramm Servette FC U19 – FC Luzern U19 1-1 (0-0)
Balexert, Genf – 12.04.2025
Aufstellung FC Luzern: Bischof, Kabashi, Moos, Kurmann, Gamper (79. Weber), Walker (74. Kalauz), Muccia (68. Pouomo), Muff (68. Caputo), Da Silva, Tröster (79. Horat), Meyer.
Tore: 56. 1-0 Servette 94. 1-1 Meyer

FCL U17: KLARER 5:1-HEIMSIEG GEGEN SERVETTE

Nach der Niederlage in Basel in der Vorwoche wollten die Luzerner eine Reaktion zeigen. Diese ist ihnen mit dem 5:1 Heimsieg auch gelungen.

Das Heimteam übernahm von Beginn weg das Spieldiktat und konnte sich 3 gute Torchancen erspielen. Doch 2-Mal hielt der Torwart gut und einmal war der Laufweg in die Spitze gut, doch der Ball wurde vom Stürmer nicht ideal getroffen. Nach 15 Spielminuten war das Spiel recht ausgeglichen, beide Mannschaften versuchten gepflegten Fussball zu spielen. In der 28. Minute eroberten die Luzerner nach einem Fehler im Spielaufbau den Ball und erzielten das verdiente 1:0. Leider dauerte dies nicht lange und Servette glich nach einem Foulelfmeter zum 1:1 aus. Ein unnötiges und ärgerliches Gegentor. Die Luzerner versuchten aber weiter nach vorne zu spielen. Nach einem Flankenball wurde der Ball an die Hand gespielt. Der fällige Elfmeter wurde gekonnt verwandelt. Die Luzerner doppelten nach und erzielten mit einem sensationellen Freistoss das 3:1. Was für ein Tor!

In der zweiten Halbzeit wollte man das 3:1 halten und in der Defensive gut stehen. In der 51. Minute erzielten die Hausherren wiederum durch einen Freistoss das 4:1. Der 3. Treffer vom Mittelfeldstrategen der Luzerner. Das Spiel blieb weiterhin intensiv und beide Mannschaften spielten weiterhin ihren Fussball. Die Luzerner standen in der Defensive gut und liessen wenig zu und in der Offensive waren sie aktiv. In der Nachspielzeit erzielten die Luzerner wiederum nach einem Penalty das 5:1 und somit das vierte Tor nach einem ruhenden Ball. Die Luzerner verdienten sich den Sieg mit einer solidarischen und kompakten Leistung.

Nun gilt es sich über das Wochenende gut zu erholen, bevor es am kommenden Mittwoch, 16. April 2025 um 16.30 Uhr zum Cupfinal gegen den FC Zürich in Biel in der Tissot Arena kommt.

Telegramm FC Luzern U17 – Servette FC. U17 5:1 (3:1)
12. April 2025 – Allmend Süd, Luzern
Aufstellung FCL: FC Luzern U17: Dello Russo, Beeler, Hoxha, Sadikaj (C), Matuanana (59. M. Kaufmann), Demaku, Mahic (69. Balaj), Lazri, Ahmeti (69. Tunaj), Do Amaral (59. D. Kaufmann) Stämpfli (65. da Silva)
Tore: 28. 1:0 Lazri (Stämpfli), 31. 1:1 Servette FC.(Penalty), 37. 2:1 Demaku (Penalty), 39. 3:1 Lazri, 52. 4:1 Lazri, 94. 5:1 Lazri (Penalty)

    FCL U16: NIEDERLAGE GEGEN SERVETTE

    Im letzten Heimspiel der Meisterschaft empfing der FC Luzern die Gäste aus Genf. Zum ersten Mal in dieser Saison wurde auf dem heimischen Rasen gespielt, der sich nicht im besten Zustand präsentierte.

    Technisch hatten beide Teams ihre Mühe den Ball zu kontrollieren, so dass sich ein zerfahrenes Spiel ohne grosse Torchancen entwickelte. Servette profitierte immer wieder von Ballverlusten der Luzerner und konterte mit ihren schnellen Stürmern. Mehrfach konnte der FCL in höchster Not klären. Nach 22 Minuten gingen die Gäste aber durch einen Konter in Führung.

    Die Luzerner reagierten gut auf den Rückstand und hatten durch Eckbälle mehrfach die Chance zum Ausgleich. Es dauerte bis zur 35. Minute, ehe Elias Rössli nach einem Freistoss zum 1:1 einschieben konnte. Nur 4 Minuten später gingen die Luzerner in Führung. Mit einem Befreiungsschlag aus dem eigenen Strafraum wurde Eris Gashi auf die Reise geschickt. Dieser setzte sich im Laufduell zielstrebig durch und schoss aus spitzem Winkel in die lange Ecke. Die Führung wehrte aber nicht lang. Denn zur Verwunderung aller entschied der Schiedsrichter nach 41. Minuten auf Handelfmeter für Genf. Den fälligen Penalty verwandelte Servette sicher zum 2:2 Pausenstand.

    Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel noch zerfahrener. Durch viele technische Fehler und Ballverluste ging es hin und her, ohne dass sich beide Teams torgefährliche Chancen erspielen konnten. Zehn Minuten vor dem Ende nutzten die Gäste einen Ballverlust im Mittelfeld gnadenlos aus. Mit einem Pass wurde die Luzerner Defensive düpiert und der Stürmer schloss eiskalt zur Führung ab. 6 Minuten später eine fast identische Szene. Die Luzerner verlieren leichtfertig den Ball im Zentrum und nur zwei Pässe später, zappelt der Ball zum 2:4 im Netz. Erst jetzt wacht das Heimteam etwas auf und hat plötzlich Torchancen. Anders als Servette schafft man es aber nicht aus den vorhandenen Möglichkeiten Tore zu erzielen. Ein Schuss von Joel Meier wird in letzter Sekunde auf der Linie geklärt. Und auch die Chance von Loris Bajraj findet den Weg ins Tor nicht.

    So endet das Spiel mit einer unnötigen aber keineswegs unverdienten Niederlage. Die wenigen Chancen in der Offensive wurden leichtfertig vergeben. Defensiv lud man den Gegner zu oft zum Tore schiessen ein.

    Telegramm FC Luzern U16 – Servette Genf U16 2:4 (2:2)
    12.4.25 – Allmend, Luzern
    FCL U16: N. Meier – L. Zimmermann (75. R. Mijic), R. Gedeon, E. Röösli, D. Vidos – N. Rothenfluh (58. J. Garcia), E. Kele (58. L. Stadelmann), A. Smajic (75. A. Zeqa), E. Gashi – L. Bajraj, N. Gutovic (65. J. Meier)
    Tore: 0:1 Servette FC (22.) 1:1 Elias Röösli (35.) 2:1 Eris Gashi (39.) 2:2 Servette FC (41.) 2:3 Servette FC (80.) 2:4 Servette FC (86.).

    FCL U15: DEUTLICHER HEIMSIEG GEGEN AARAU

    Bei herrlichem Frühlingswetter waren die Spieler gewillt, sich für die letzte Niederlage in der Meisterschaft zu rehabilitieren.

    Von Beginn weg versuchten die Spieler, das gelernte aus den letzten Trainings umzusetzen. Nach kurzem Abtasten kamen wir immer besser ins Spiel. In der 12. Minute wurde unser Mittelstürmer gekonnt in Szene gesetzt und er hatte keine Mühe, die Führung zum 1:0 zu erzielen. Das Spiel hatten wir im Griff und wir liessen praktisch keine Chancen zu.

    Nach einem Zusammenspiel über Aussen passte Sinani in die Mitte wo Ulrich nur noch zum 2:0 einzuschieben brauchte. Kurz vor der Pause war wohl unsere beste Phase. Der Ball lief gut in den eigenen Reihen und wir konnten noch vor der Halbzeit das 3:0 und 4:0 erzielen.

    Kurz nach dem Start in die 2. Halbzeit gelang Serifi nach einem schönen Zusammenspiel das 5:0. Leider liessen wir nach diesem Tor stark nach und auch die Einwechslungen brachten nicht den gewünschten Schwung in die Partie.

    Nun kam Aarau etwas besser auf und konnte nach einem Eckball das 5:1 erzielen. Das Gegentor war kein Weckruf und so war es nicht verwunderlich, dass Aarau nach einer Flanke von der linken Seite zum 5:2 traf. Im Gegenzug konnten wir den 4 Tore Vorsprung wieder herstellen. Das war der Schlusspunkt dieser Partie.

    Fazit: Nach einer guten 1. Halbzeit mit vielen guten Aktionen, liessen wir in der 2. Halbzeit zu stark nach.

    Telegramm FC Luzern – FC Aarau 6:2 (4:0)
    Sportanlagen Allmend, Luzern
    Aufstellung FC Luzern: Kaufmann, Schipani, Pfulg (63. min. Pfulg), Mauro Widmer, Sturzenegger (63. min. Shala), Züger (C), Cokara (56. min. Diego Widmer), Serifi, Alvarez (56. min. Wolf), Sinani (56.min. Drmaku), Ulrich
    Tore: 12.min. 1:0 Sinani, 36. min. 2:0 Ulrich, 42. min. 3:0 Schipani, 45. min. 4:0 Sinani, 52. min. 5:0 Serifi, 61. min. 5:1, 81. min. 5:2, 82. min. 6:2 Diego Widmer.