Im Auswärtsspiel gegen den Tabellenletzten aus Solothurn ging das Team von Stephanie Erne früh in Führung und baute diese nach der Pause trotz Solothurner Gegenwehr auf 4:0 aus.
























Mit einem Sieg an diesem Samstag konnten die Küssnachter Fussballerinnen die 30-Punkte-Marke knacken – jene magische Grenze, die in der NLB als Garant für den Klassenerhalt gilt. Entsprechend hoch war die Motivation der FCK-Frauen, das Duell mit dem FC Solothurn für sich zu entscheiden.
Sommer schlägt früh zu
Die Küssnachterinnen hatten bereits wenige Minuten nach dem Anpfiff die erste grosse Chance. Geraldine Sommer lief quer durch die gegnerische Hälfte und schob den Ball überlegt zum 1:0 ins lange Eck. Die Gastgeberinnen versuchten daraufhin, über physische Intensität ins Spiel zurückzufinden, doch der FCK hielt dagegen und liess kaum etwas zu. Die Erne-Elf selbst überzeugte mit ansehnlichen Kombinationen und kreierte im Fünf-Minuten-Takt Grosschancen. Einzig die Chancenverwertung liess zu wünschen übrig, und so ging es mit einer knappen 1:0-Führung in die Pause.
FCK mit Gala-Auftritt
Nach dem Seitenwechsel kam Küssnacht früh zu einem Freistoss aus vielversprechender Position. Sommer trat erneut an und zirkelte den Ball perfekt ins rechte untere Eck zum 2:0. Und die Erne-Elf machte weiter Druck – mehr, als die Gastgeberinnen vertrugen. In der 63. Minute führte dies zu einem Elfmeter für Küssnacht. Mara Studer verwandelte souverän und sorgte damit für die Vorentscheidung. Die Gäste hatten auch danach noch nicht genug: Wenige Minuten später erhöhte Noemi Mazza auf 4:0. In der Schlussphase wechselte Küssnacht ordentlich durch und nahm etwas Tempo aus dem Spiel. Solothurn mühte sich zwar um den Ehrentreffer, konnte jedoch kaum noch Gefahr erzeugen. So blieb es beim hochverdienten 4:0-Auswärtssieg für den FCK.
Telegramm FC Solothurn Frauen – FC Küssnacht a/R 0:4 (0:1)
Stadion FC Solothurn – 211 Zuschauer – Tore: 3. Sommer 0:1, 49. Sommer 0:2, 60. Studer (Penalty) 0:3, 67. Mazza 0:4.– FC Solothurn Frauen: Liebl; J. Steiner, Friederich, Gillmann (C), Siepe; Inniger, S. Graf, Gust, Zaugg; Torri, S. Graf (Jaquier, Schweizer, Bohner, Ziswiler, Boukhris) – FC Küssnacht a/R: van Weezenbeek; V. Steiner (C), Bättig, Troxler, Sommer; Ulrich, Lourenco Rodrigues, Scherrer; Schilliger, Mazza, Studer (Sommerhalder, Suma, Caluori, Tran, Weber, Rolinger).


























