Der FC Luzern U21 musste im Kampf gegen den FC Rapperswil-Jona eine bittere Niederlage hinnehmen. Mit einem 0:2 auf heimischem Boden zeigte sich der Gegner in Topform, insbesondere Dimitri Volkart, der erneut seine Torjägerqualitäten unter Beweis stellte.




























Der Start verlief alles andere als optimal für die Luzerner: Bereits in der 7. Minute gelang es Dimitri Volkart, der in den letzten Spielen eine beeindruckende Trefferquote aufwies, das erste Tor zu erzielen. „Wenn es läuft, dann läuft’s“, kommentierte der Torschütze nach dem Spiel selbstbewusst. Dies war sein vierter Treffer in zwei Spielen, was sein wachsendes Selbstvertrauen widerspiegelt.
Kurz vor der Halbzeitpause erhöhte Rijad Saliji auf 2:0, was den FC Luzern U21 in eine schwierige Lage brachte. Trotz einer kämpferischen Leistung konnte die Mannschaft von Trainer Alessandro Ciarrocchi die verdiente Führung der Gäste nicht verhindern. „Einmal mehr hat die Mannschaft bewiesen, wie gefestigt und gut eingestellt sie ist“, lobte der Sportchef des FCRJ.
Die zweite Halbzeit wurde zunehmend hitziger und das Spiel ruppiger. In der 62. Minute musste Luzerns Knaak nach einer Unsportlichkeit mit Rot vom Platz – eine Entscheidung, die das Spiel endgültig zugunsten der Gäste entschied. Der FC Rapperswil-Jona kontrollierte das Geschehen souverän und verwaltete das Ergebnis geschickt. „Nach der roten Karte haben wir bewusst einen Gang runtergeschaltet und das Resultat verwaltet“, erklärte Volkart.
Nach dem Abpfiff richteten sich die Blicke der Luzerner auf die Ergebnisse der Konkurrenz. Der FC Biel, der mit einem Spiel weniger nur einen Punkt hinter dem FCRJ liegt, siegte ebenfalls auswärts in Cham. Damit bleibt es an der Spitze der Tabelle weiterhin spannend. Drei Spiele vor Schluss spitzt sich der Aufstiegskrimi dramatisch zu. Spannung wie in einem Hitchcock-Thriller ist garantiert.
Telegramm FC Luzern U21 – FC Rapperswil-Jona 0:2 (0:2)
Leichtathletik-Stadion. – SR Hasankovic. – Tore: 7. Volkart 0:1. 40. Saliji 0:2. – Luzern U21: Bock; Bung Hua Freimann (62. Berisha), Urtic, Beka (62. Wicht), Britschgi; Walker; Knaak, Zaric (80. Vogel); Zimmermann (86. Xhemaili), Breedijk, Vasovic (80. Komatovic). – Rapperswil-Jona: Omerovic; Pousa Fernandez (38. Padula Lenna), Ambassa, Ajeti, Morgado (83. Iapichino); Charveys; Marchand (78. Yesilcayir), Saliji; Wiskemann, Kamberi, Volkart (83. Näpfer). – Bemerkung: 62. Platzverweis Knaak.