Aufstiegsspiele in Reichweite: Sempach II schlägt Eibuselection

Die Eibuselection (links) und Sempach machen sichen bereits fürs Einlaufen (Bild: REGIOfussball.ch).

FC Sempach II – Eibuselection CF 5:2

Die Kulisse war stimmig… ein leicht befeuchteter Rasen, der Geruch von frisch gebrutzelten Kalbsschläuchen und dutzende grosszügige Matchballsponsoren mit grosser Vorfreude auf ein Duell von immenser Tragweite. Unsere Löwen können mit sechs Punkten aus den letzten beiden Spielen die Aufstiegsspiele sicherstellen, während die Eibeler jede Bohne im Kampf um den Abstieg benötigen.

Das Spiel startete direkt mit einer sauber herausgeholten Penudel von Flitzelino Pellinzoni, welcher von Capitano Holzbeinchregu ohne Überlegung in die rechte Mitte geschweisst wurde. 5 Minuten später konnte Eibuschreck Portmann die Pille zum frühzeitigen 2:0 in die rechte Ecke reinkullern.

Somit verlief der Start optimal für die Kambersche Elf. Zahlreiche weitere Chancen konnten jedoch nicht verwertet werden, was nach einer alten Fussballweisheit dazu führt, dass die Kugeln hinten reingeraten. In der 28. Minute schiebt Roger Müller somit gekonnt zum 2:1 ein, was aber durch den Lupfdoppelpack von Dachdecker Pellizzoni zu einem 4:1 nochmal weggespachtelt werden konnte. Trotzdem gelang der Selection durch sauberes Passspiel der Anschlusstreffer in der 40. Minute, was die fertig gezauberte Bolognese nochmal zum köcheln brachte.

Ein hitziger und diskussionsreicher zweiter Akt fand seinen Höhepunkt in einem kontroversen Elfer für die silbernen Gäste, welcher von Löwenhüter Kamber mit dem Eisenhelm jedoch traditionell weggehämmert wurde, was den Herdregler wieder auf Stufe 2 runterregelte. Schliesslich war es die eine Stirn, die die leidenschaftlich kämpfende Heimelf in der allerletzten Minute erlöste… die Stirn der Nummer 9, die Stirn von Vater Lanz. Pfiff, Aus, Ende… 5:2 Heimsieg.

Wir danken nochmal herzlich all unseren Matchballsponsoren und Fans! Nächsten Sonntag geht es in Triengen um 15:00 Uhr um alles, weswegen wir jede Unterstützung brauchen können. Mer gsänd üüs!