
In Kürze starten die Muotadörfler in die Spielzeit 2025/26. Mit einem neuen Trainerstaff und einer verstärkten Offensive wollen die Ibächler in der 2. Liga inter eine nachhaltige Rolle Spielen.

Die anstehende Saison 2025/26 verspricht bei den Blau-Weissen in der 2. Liga inter spannend und auch herausfordernd zu werden. Nach einer intensiven Vorbereitungsphase, personellen Veränderungen und mit einem klaren Ziel vor Augen – dem sicheren Klassenerhalt – richtet sich der Blick der Mannschaft und des Umfeldes auf die kommende Spielzeit. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem neuen Trainerstaff, der frische Impulse und Ideen ins Team bringt und auf der verstärkten Offensive, die in dieser Saison für mehr Durchschlagskraft sorgen soll.
Boris Jevremovic neuer Cheftrainer
Mit dem Wechsel an der Seitenlinie will der FC Ibach neue Energie auf und neben das Spielfeld bringen. Der frisch zusammengestellte Staff mit Cheftrainer Boris Jevremovic und seinem Assistenten Egidio Verta will dabei die Mannschaft auf ein höheres Leistungsniveau heben und ihr insbesondere in schwierigen Phasen Stabilität verleihen. Kommunikation, Motivation und eine klare Spielphilosophie stehen im Zentrum der Arbeit des neuen Trainerteams. Auch in dieser Saison bleibt das oberste Ziel im Muotadorf aber unverändert: Der FC Ibach strebt nach wie vor den sicheren Verbleib in der herausfordernden 2. Liga inter an.
Einige Kadermutationen im Sommer
Mit Labinot Haziri kehrt ein altbekannter Akteur ins blau-weisse Dress zurück: Der torgefährliche Stürmer hat bereits in der Vergangenheit seine Qualitäten in der Offensive mehrfach unter Beweis gestellt. Viel Zielstrebigkeit und Drive bringt auch Admir Novalic vom FC Brunnen mit, seine Dynamik und Zug zum Tor wird dem Angriffsspiel neue Impulse verleihen. Als weiterer spannender Zuzug gilt Noe Theiler vom SC Cham, der als ehemaliger Ibächler-Junior nicht nur fussballerisch, sondern auch emotional eine Bereicherung für die Mannschaft darstellt. Mit diesen Verstärkungen erhält das Team neue Facetten und belebt zugleich den Konkurrenzkampf um die begehrten Startplätze.
Ibach spielt in der Saison 2025/26 im Wintersried
Aufgrund der umfassenden Sanierungsarbeiten auf dem Hauptspielfeld im Gerbihof wird der FC Ibach in Zusammenarbeit mit der Stiftung Schwyzer-Sport seine Heimspiele in der Spielzeit 2025/26 auf der Sportanlage Wintersried austragen. Diese Veränderung bringt für die Mannschaft und Fans eine neue Ausgangslage und stellt das Team gleich zu Saisonbeginn vor zusätzliche Herausforderungen.
Auch die ersten Partien haben es in sich! Die Muotadörfler spielen zuerst dreimal auswärts: Nach der ersten Cup-Runde (am Samstag gegen Sursee) starten die Blau-Weissen die Meisterschaft beim FC Rothrist und treffen im zweiten Meisterschafts-Spiel erneut auf den spielstarken FC Sursee. Wie sich die Mannschaft auf diese besondere Situation einstellt und ob sie den Schwung aus der Vorbereitung mitnehmen kann, dürfte für einen erfolgreichen Saisonstart entscheidend sein.
Zuzüge
- Labinot Haziri (FC Rotkreuz)
- Admir Novalic (FC Brunnen)
- Noe Theiler (SC Cham)
Abgänge
- Lazar Markovic (FC Neuenhof)
- Hamza Ech Cheikh (????????)
- David D Acunto (FC Linth 04)
- Ardit Tela (FC Brunnen)
Ibach eröffnet die Saison auswärts im Cup gegen Sursee
Am kommenden Wochenende absolviert der FC Ibach das erste Pflichtspiel der Saison 2025/26. Das Team des neuen Cheftrainer Boris Jevremovic trifft am Samstag dabei in der Cup-Qualifikation 2. Liga inter auswärts auf der Schlottermilch auf den FC Sursee.
Der Fokus der Muotadörfler liegt nach dem letztjährigen Ligaerhalt klar wieder auf der Meisterschaft. Trotzdem möchte man natürlich mit einem Sieg gegen die Luzerner eine Runde im Cup aufsteigen und mit einer guten Leistung den letzten Schliff und Schwung für den Start der Meisterschaft am 16. August gegen den FC Rothrist holen. Sursee gilt als spielstarkes Team: Die Elf von Sascha Imholz zeigte in der letzten Saison eine beeindruckende Leistung und klassierte sich auf dem starken 4. Rang. Auch in der Vorbereitung liessen die Luzerner wenig Zweifel aufkommen, dass auch in der neuen Spielzeit wieder mit ihnen zu rechnen sein wird.
Der erste Ernstkampf wird unter dem Strich aber für beide Teams vor allem eine wichtige Standortbestimmung sein. Man darf gespannt sein, ob die Blau-Weissen die guten Eindrücke der Vorbereitung nun auch im ersten Pflichtspiel zeigen können.