Testspiel-Erfolg für den FC Luzern: 3:1 gegen Stade Lausanne-Ouchy

FCL-Spieler Sascha Meyer (rechts) erzielt für den FCL das Tor zum 3:1 gegen Stade Lausanne-Ouchy (Bild: FC Luzern).

Der FC Luzern konnte sich in einem intensiven und temporeichen Testspiel gegen Stade Lausanne-Ouchy mit 3:1 durchsetzen. Vor rund 350 Zuschauenden im Leichtathletikstadion Hubelmatt zeigte sich das Heimteam trotz personeller Rotation spielfreudig und effizient.

Bereits in der Anfangsphase gelang Luzern der Führungstreffer: Tyron Owusu verwertete eine Vorlage von Sinan Karweina. Die Gäste aus Lausanne reagierten jedoch schnell und glichen durch Nathan Garcia aus, nachdem ein Steilpass die Luzerner Defensive aushebelte.

In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Besonders auffällig war das aggressive Pressing von Lausanne-Ouchy, das Luzern im Spielaufbau wiederholt unter Druck setzte. Dennoch gelang es dem FCL, sich nach der Pause besser zu behaupten. Adrian Grbic brachte sein Team mit einem direkt verwandelten Freistoss erneut in Führung.

Den Schlusspunkt setzte der junge Stürmer Sascha Meyer, der nach einer sehenswerten Kombination über Hannes Knaak und Lars Villiger zum 3:1 traf. Meyer überzeugte nicht nur mit seinem Tor, sondern auch mit seiner Spielweise und Abschlussstärke – ein positives Zeichen nach seiner verletzungsbedingten Pause.

Insgesamt zeigte Luzern eine solide Leistung gegen einen hartnäckigen Gegner und nutzte das Testspiel, um jungen Spielern wertvolle Einsatzzeit zu geben. Das nächste Pflichtspiel steht nach der Länderspielpause am Sonntag, 19. Oktober, in der swissporarena gegen den FC Lausanne-Sport an.

Telegramm FC Luzern – FC Stade Lausanne-Ouchy 3:1 (1:1)
Hubelmatt. – 350 Zuschauende.
Tore: 5. Owusu 1:0. 9. Garcia 1:1. 59. Grbic 2:1. 85. Meyer 3:1.
Luzern: Loretz (46. Vasic); Ottiger, Knezevic (73. Willimann), Beka, Dantas Fernandes; Abe; Owusu (46. Winkler), Karweina (73. Knaak), Di Giusto; Grbic (73. Meyer), Villiger.
Bemerkungen: 5. Lattenschuss Villiger. Luzern ohne Bajrami, Ciganiks, Freimann, Xhemalija, Vasovic, Huwiler, Wyss (alle Nationalmannschaften), Ferreira, Spadanuda, Kabwit, Dorn (alle angeschlagen), Löfgren, Zimmermann und von Moos (alle verletzt).